Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Ecuador sind am Montag (4.) zwei Anhänger von Präsident Rafael Correa erstochen worden. Dies gab das Staatsoberhaupt sowie mehrere Vertreter der Regierung bekannt. Für den heutigen Dienstag wurden sämtliche Wahlkampfkundgebungen im südamerikanischen Land ausgesetzt.
„Ein Verrückter hat in der Stadt Quinindé (Küstenprovinz Esmeraldas) während einer Kundgebung auf sieben Menschen eingestochen. Zwei Personen sind tot. Eine Umarmung der Solidarität mit den Familien der Opfer“, twitterte Correa.
In Ecuador hat der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen am 17. Februar 2013 bereits am 4. Januar begonnen und wird drei Tage vor der Wahl enden. Der amtierende Präsident Rafael Correa liegt nach Meinungsumfragen deutlich (über 60%) vor seinen sieben Mitbewerbern, eine Wiederwahl des linksgerichteten Ziehsohns von Venezuelas Präsidenten Hugo Chavez scheint sicher. Die Opposition hat den 49-jährigen bereits aufgefordert, auf staatliche Mittel für seinen Wahlkampf zu verzichten.
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