Als diesjähriges Partnerland der „FRUIT LOGISTICA“ präsentiert sich Peru dem internationalen Fachpublikum mit über 70 Unternehmen und den wichtigsten Organisationen seiner heimischen Agrarindustrie. Auf über 500 Quadratmetern können Fachbesucher die gesamte Bandbreite des peruanischen Frischesektors kennenlernen – von Avocados und Bananen über Mangos und Paprika bis zu Trauben und Zitrusfrüchten. 842.000 Tonnen Obst und Gemüse hat das Land im vergangenen Jahr exportiert.
Bundesernährungsministerin Ilse Aigner besuchte Mittwochnachmittag den Stand des Partnerlands Peru. Gemeinsam mit Außenhandelsminister Jose Luis Silva Martinot, ihrem Amtskollegen Milton von Hesse sowie dem Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH, Dr. Christian Göke, durchschnitt sie dort das rote Band: Die 21. FRUIT LOGISTICA war eröffnet. Unter Begleitung des Global Brand Managers Gérald Lamusse erfuhr daraufhin die Ministerin von Uruguays Landwirtschaftsminister Tobore Aguerre, dass die Unbedenklichkeit von Lebensmitteln der Fokus seiner Politik sei.
Partnerland Peru setzt auf Vielfalt, Umweltschutz und Fair Trade
Die Teilnahme an Qualitätssicherungsprogrammen wie HACCP, Global GAP, ISO und BRC ist für den peruanischen Frischesektor mittlerweile selbstverständlich. Immer bedeutender werden für das südamerikanische Land zudem Standards, die für faire Handelsbedingungen und eine nachhaltige, umweltschonende Produktion stehen. So setzen immer mehr Unternehmen auf Auszeichnungen wie „Fair Trade“, „BirdFriendly Coffee“ oder „Rainforest Alliance Certified“.
Der Schutz der wertvollen Ökosysteme liegt nahe, denn Peru verfügt über eine immense Vielfalt: 553 der 623 angebauten Obstsorten und über 3.000 Kartoffelsorten sind in dem Andenland mit seinen zahlreichen Klimazonen heimisch. „Ich bin stolz, dass Peru offizieller Partner der diesjährigen FRUIT LOGISTICA ist. Wir nutzen die Gelegenheit, um die Entwicklungen unserer erfolgreichen Frischebranche zu zeigen und mit den Besuchern unsere viel versprechenden Errungenschaften im Agrar- und Lebensmittelsektor zu teilen“, so der peruanische Minister für Außenhandel und Tourismus, José Luis Silva.
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