Die kolumbianische Regierung hat angekündigt, ihre Kontrollen an der gemeinsamen Grenze zu Venezuela zu verstärken. Das unter der höchsten Inflation in Südamerika leidende Land hat eine Abwertung der Landeswährung um fast ein Drittel beschlossen, Bogotá befürchtet einen drastischen Anstieg an illegalen Lebensmittelverkäufen.
Die Abwertung des Bolivar gegenüber dem Dollar verbilligt die Lebensmittel für Kolumbianer im Nachbarland. Statt bisher 4,30 werden ab Mittwoch (13.) 6,30 Bolívar für einen US-Dollar gezahlt. Landwirtschaftsminister Juan Camilo Restrepo hat die staatlichen Sicherheitskräfte auf mögliche negative Auswirkungen durch die Abwertung der venezolanischen Währung sensibilisiert und darauf hingewiesen, dass ein Anstieg der illegalen Verkäufe von Lebensmitteln wie Fleisch und Obst zu erwarten ist.
In grenznahen Städten wie Cucuta erwarten die Händler einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze. Für viele Menschen in der Region ist es billiger, in Venezuela einzukaufen. Die Gesundheitsbehörden sind ebenfalls in Alarmbereitschaft und warnen davor, dass nicht für den kolumbianischen Markt zertifizierte Lebensmittel ohne Erlaubnis eingeführt werden könnten.
Inzwischen hat Kolumbiens Finanzminister Mauricio Cárdenas bekannt gegeben, am 4. März mit der Regierung in Caracas einen Plan zu erörtern, um den Schmuggel von venezolanischen Produkten zu verhindern.
Ha,ha lach mich tot was soll man denn in Venezuela groß kaufen,vielleicht 500 gr. Revolution