Brasilien: Franzosen treten bei Dünenwanderung auf Hochspannungskabel
► Männer schweben in Lebensgefahr
Zwei Franzosen sind bei einer Dünenwanderung im brasilianischen Bundesstaat Ceará (Nordosten) lebensgefährlich verletzt worden. Nach Berichten lokaler Medien traten die Männer auf ein offenbar freiliegendes Hochspannungskabel und erlitten Verbrennungen dritten Grades mit umfangreichen und tiefen Muskelverletzungen. Dem 65-jährigen Jean Dominique Martini musste am Samstag (16.) das rechte Bein amputiert werden. Beide Männer befinden sich auf der Intensivstation in einem Krankenhaus (Hospital Instituto José Frota) in der Bundeshauptstadt Fortaleza und schweben in Lebensgefahr.
Demnach ereignete sich das Unglück bereits am Dienstag (12.) um 17:00 Uhr Ortszeit im Municipio de Acaraú, in etwa 238 Kilometer Entfernung zur Hauptstadt. Das für die Energieversorgung in der Gegend zuständige Unternehmen Coelce gab bekannt, die Umstände des Unfalls zu untersuchen. Sobald sich der Zustand der beiden Schwerverletzten stabilisiert hat, ist ein Transport in eine Spezialklinik in Paris geplant. Das für die Ausländer zuständige Konsulat in der Stadt Recife konnte keine weitere Auskunft über den Fall erteilen.
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Bildnachweis: IAP/latina-press/Dietmar Lang
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