Ungewöhnliche Schmuggelmethode: Zoll entdeckt Kaffeebohnen aus Kokain
► Straßenverkaufswert von rund 10.000 Euro
Ein nicht alltägliches Rauschgiftversteck haben Zöllner am Flughafen Köln/Bonn in einem Paket aus Südamerika entdeckt. Die Sendung sollte nach der Anmeldung Kaffee und Schokolade enthalten, bei der Kontrolle wiesen die Röntgenbilder der Kaffeepackung jedoch eine unterschiedliche Dichte der Kaffeebohnen auf.
Die Zöllner öffneten die Sendung und untersuchten die Kaffeebohnen genauer. Zwischen echten kamen viele künstliche braune Bohnen zum Vorschein. Die Kontrolleure kratzten an der Oberfläche der Bohnen und stellten fest, dass diese aus gepresstem weißen Pulver bestanden. Ein durchgeführter Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain.
Insgesamt enthielten die künstlichen Bohnen 150 Gramm des Rauschgifts mit einem Straßenverkaufswert von rund 10.000 Euro. „Der besonderen Aufmerksamkeit der Abfertigungsbeamten ist es zu verdanken, dass diese ungewöhnliche Schmuggelmethode aufgeflogen ist“, so Gerd Plinz, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
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Bildnachweis: Zoll
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Na ja,macht ja beides wach…