Nach dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez hat sein haitianischer Amtskollege Michel Martelly drei Tage Staatstrauer über die verarmte Karibiknation verhängt. Martelly bezeichnete den Verstorbenen als Bruder und Freund aller Haitianer.
„Präsident Hugo Chávez war einer der größten Unterstützer, die Haiti je hatte. Nie hat er eine Gelegenheit verpasst, seine Liebe für unsere Land zu bekunden. Er war mehr als ein Freund – er war ein Bruder“, so Martelly während einer Ansprache im Präsidentenpalast in der Hauptstadt Port-au-Prince. Weiterhin gab er bekannt, an der Beerdigung des bolivarischen Führers teilzunehmen.
Venezuela pumpte nicht nur verbilligtes Öl nach Haiti. Das südamerikanische Land war mit Kuba eine der ersten Nationen, die der Bevölkerung nach dem verheerenden Erdbeben zur Hilfe eilte. Im Gegensatz zu vielen westlichen Nationen hielt Chavez sein Wort und unterstützte das krisengebeutelte Land tatkräftig.
Mir ist aufgefallen,dass alle Laender die Milliardengeschenke von H.C. bekommen haben Staatstrauer anordnen.Wobei ich es von Haiti noch am
besten verstehen kann,weil sie nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe und Choleraepidemie Hilfe dringend brauchten.
Obwohl auch Europa einen grossen Batzen gespendet hat. Ist fuer mich auch neu,dass fuer auslaendische Praesidenten Staatstrauer angeordnet
wird.Fehlt nur noch Ecuador und Argentinien,oder habe ich die uebersehen.
Könnten die sich mal beim Volk von Venezuela bedanken,die zahlen nämlich seit Jahren die Spesen und Chavez erntete immer nur die Lorbeeren.Nichts gegen internationale Solidarität,aber wenn,s im eignen Land oft an allen Ecken und Enden fehlt?
Was fast unbekannt ist,Israel ist in vielen Hilfsprojekten in Mittelamerikas und einiger Karibik-Staaten involviert.
Auch im Land des Schlagersaengers :Martelly leistete das kleine Land Hilfe nach der Erdbebenkatastrophe.
http://www.pi-news.net/2010/01/haiti-erdbeben-israel-darf-nur-anonym-helfen/