Venezuela – Argentinien: Hugo Chávez könnte die Papstwahl beeinflusst haben

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Datum: 13. März 2013
Uhrzeit: 20:05 Uhr
Ressorts: Argentinien, Panorama
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Comandante soll im Himmel sein

Erstmalig in der Geschichte der katholischen Kirche ist ein Argentinier am Mittwoch (13.) zum Oberhaupt der Glaubensgemeinschaft gewählt worden. Der 76-jährige Jorge Mario Bergoglio aus Buenos Aires tritt damit die Nachfolge von Papst Benedikt XVI. an, der am 28. Februar aus Altersgründen zurückgetreten war. Nach Ansicht von Venezuelas Übergangspräsident Nicolas Nicolás könnte der verstorbenen Präsident Hugo Chávez durchaus die Wahlen in der Sixtinischen Kapelle beeinflusst habe.

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„Zum ersten Mal in der Geschichte kommt der Papst aus Lateinamerika. Nun, wir haben unseren Comandante in Himmel und er könnte durchaus etwas Einfluss darauf genommen haben, dass Franziskus I. gewählt wurde“, so Maduro „ich bin der Sohn Chávez“ bei einer Rede zur Eröffnung der Internationalen Buchmesse in Caracas.

„Ich liebe und bewundere Hugo Chávez, aber ich imitiere ihn nicht. Ich bin sein Sohn – er ist mein Lehrer, Eltern, Führer und Beschützer“, gab Maduro zum Besten. „Wir gewinnen die Präsidentschaftswahlen am 14. April durch das historische Erbe von Präsident Hugo Chávez. Dieser Sieg wird der größte in der Geschichte“, fügte er hinzu.

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  1. 1
    Silvia W

    Also,das finde ich jetzt doch etwas weit hergeholt!!

  2. 2
    pandora

    Ist schon Schei… , wenn Maduro nicht mal seinen richtigen Vater kennt ….
    Und falls es die nächsten Tage gewittern sollte – haben die ( jetzt ) 2 Götter da oben ihren ersten handfesten Streit ….
    Ab sofort sollte es nicht heißen : “ Oh mein Gott “ , sondern „Oh mein Hugo “ ..( Sarkasmus jetzt wieder aus )

  3. 3
    Der Bettler

    Das geht jetzt schon zu weit. Maduro hat ja voll einen in der Klatsche!!
    Warum soll Chavez die Papstwahl beeinflusst haben ?? Bin ueberzeugt die meisten Kardinaele kennen ihn nicht mal.Nur Hirnamputierte sind so ueberheblich und von sich eingenommen.Wenn der so weitermacht,landet er bald in der Gummizelle.Und von wegen Chavez im Himmel,den mag ja der Teufel nicht mal,weil er Angst haben muss,dass er die Hoelle samt Insassen enteignet.

    • 3.1
      Franky

      die Hölle enteignen – der ist gut … hahah

  4. 4
    Fideldödeldumm

    “Zum ersten Mal in der Geschichte kommt der Papst aus Lateinamerika. Nun, wir haben unseren Comandante in Himmel und er könnte durchaus etwas Einfluss darauf genommen haben, dass Franziskus I. gewählt wurde”, so Maduro.

    Muaahh, dass war der Burner des Tages. Ich hatte schon mal geschrieben, dass die Sendung „el chavo del 8“ bierernst gegen die Statements dieser Regierung ist. Aber der Spruch ist ja wohl der absolute Knaller. Und das glaubt der tatsächlich ernsthaft!

  5. 5
    hombre

    ???
    ich dacht immer die Sozialisten haben a’la DDR der Kirche abgeschworen?

    und die Maden die gerade Hugo bearbeiten kommen in den Tierhimmel…

  6. 6
    Aguaribay

    Der Witz von Maduro ist wirklich klasse, hab mich schlapp gelacht!!!

  7. 7
    franky

    … dem haben die doch sowas von ins hirngeschissen und der neue papst ist ein kommunistenfresser und erzkonservativer – der wird den rotsocken im miraflores noch so richtig spaß bereiten, zumal der auch gut mit den armen kann – der madura muss aufpassen, das der nicht exkommuniziert wird, wegen Verblödung seiner selbst und der chavistas … nein, nicht deswegen, wohl eher wegen gotteslästerung und missbrauch religiöser Symbole …

    • 7.1
      Martin Bauer

      DAS kommt der Sache wohl schon näher. Es könnte durchaus sein, dass die Überlegung, den Linken Verbrechern in Lateinamerika etwas mehr Druck entgegenzusetzen, die Papstwahl beeinflusst hat. Ob jemand im Vatikan dabei explizit an Chávez dachte, ist fraglich, denn in den Köpfen von 99,9% aller Europäer hat der nie existiert, höchstens sporadisch als Pausenclown. Schliesslich hatte der neue Pontifex früher bereits seine Differenzen mit der immer mehr rot anlaufenden Sra. Kirchner, von der fast alle Argentinier die Schnauze gestrichen voll haben.

      • 7.1.1
        franky

        Ja, der hat sie ziemlich hart attackiert, als es um die Legalisierung der s.g. homo – ehe ging – da Argentinien ein erzkatholisches Land ist, musste sie dem neuen Papst nun auch, wahrscheinlich zähneknirschend, gratulieren. Möglich ist natürlich auch, dass man dem sozialistischen Treiben mit der Wahl dieses Papstes endgültig den Garaus machen möchte, wie es schon einmal mit dem polnischen Papst geglückt ist – deswegen hat sich Madura ein klassisches Eigentor geschossen – der Papst wird sich mit Sicherheit nicht vor den Chavezkarren spannen lassen.
        Spannende Zeiten, aber auch schwierig für Sie und meine Familie in Venez.
        Saludos!

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