Der nach Angaben der Regierung am 5. März verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez kehrt zurück. Venezolana de Television (VTV) startet am Sonntag (17.) das Programm „Aló, Comandante“, eine dreistündige Zusammenstellung aller „Aló, Presidente“ Talkshows des bolivarischen Führers. „Am Sonntag um 11:00 Uhr kehrt Chávez zurück. Aló, Comandante ist eine dreistündige Zusammenfassung aller Aló, Presidente Sendungen, dem meistgesehenen Programm in unserer Geschichte“, twitterte William Castillo, Präsident des venezolanischen Staatsfernsehens VTV.
Die Bevölkerung Venezuelas muss auch nicht mehr länger auf die Ein-Mann-Show “Aló Presidente” verzichten. Übergangspräsident Nicolas Maduro gab am Donnerstag (14.) bekannt, dass die vom verstorbenen Staatsoberhaupt Hugo Chávez am 23. Mai 1999 als Radiosendung im Sender Radios Nacional de Venezuela gestartete Show durch die Sendung “Diálogo Bolivariano” (Bolivarianischer Dialog) ersetzt werden wird.
Nach den Worten von Maduro soll dies ein Befehl des verblichenen Staatsoberhauptes gewesen sein. Die neue Sendung soll alle Arten von Menschen (Arbeiter, Bauern, Frauen, Unternehmer, Militär) ansprechen. Welche Rolle der ehemalige Busfahrer in der Sendung spielt und wie oft die Bevölkerung in den Genuss der Show kommen wird, gab er nicht bekannt.
Den Menschen in VE „muss“ man ja weiterhin das Gehirn ( sofern vorhanden ) waschen … damit „Hugo der II. Befreier“ auch ja nicht bis zum Wahltermin in Vergessenheit gerät ….
Wenn ich sehe , wie beschmiert oder beklebt manche Autos hier rum fahren , grenzt das schon an Wahnsinn !
Das ist doch nur wegen den Wahlen um mehr geht es nicht !
Natürlich nicht, denn Maduro hat keine eigenen Ideen. Sein Comandante hat ja für Jahre und über seinen Tod hinaus im voraus geplant, damit Maduro weiß, was er machen soll. So kann Maduro bis zu seinem eigenen Ableben immer schön brav vom Spickzettel ablesen, wenn er denn Lesen kann, und braucht sein kleines Spatzenhirn nicht zu überanstrengen. Wäre ja auch schade um den Wasserkopf, wenn es vor lauter Nachdenken platzen würde.
Wird der Spickzettel aus dem Jenseits verfasst oder hilft da vielleicht Onkel Raul Castro beim Schreiben?.Denn selbst Comandante, kann ja unmöglich für 6 Jahre im vorraus, einen Spickzettel verfasst haben?.Und tatsächlich ist es für sie sehr wichtig,zumindest mit Bild und Wort,den Comandante am Leben zu erhalten.Die Venezolaner im Allgemeinen, haben ein sehr schlechtes Gedächtniss.Mag es daran liegen,dass die grauen Zellen,ständig auf Hochtouren laufen ,weil sie damit beschäftigt sind rechnerisch Wunder vollbringen zu müssen,angesichts der Diskrepanz von Lohn und Preisen?Oder weil der Alltag zu einer ständigen Odysee wird,zwischen den diversen Problemen Slamon zu laufen.Das blockiert irgendwann mal das fitteste Hirn und Gedächtniss.Ganz zu schweigen von der Fehlernährung , welche ebenso zu Defiziten in der Funkionalität der grauen Zellen führt.