Nachdem in den vergangenen Wochen verschiedene staatlich nicht kontrollierte Medien Regierungsangaben über die Fördermenge der landesweit größten Raffinerie Amuay anzweifelten, hat nun auch die aktuelle Regierung ihre Angaben berichtigt. Caracas räumte ein, dass die bei einer heftigen Explosion im vergangenen August zerstörte Anlage nur mit halber Kraft produziert. Dies hatte in Zeiten des Wahlkampfs von Hugo Chávez natürlich ganz anders geklungen, das linksgerichtete Regime hatte die Bevölkerung hinsichtlich Todeszahl und Umweltverschmutzung bereits mehrfach belogen.
Mächtige Rauchsäulen standen im August 2012 über der Ölraffinerie Amuay im venezolanischen Bundesstaat Falcón. Der Großbrand forderte 42 Todesopfer und Hunderte Verletzte. Normalerweise werden in der Anlage täglich rund 645.000 Barrel Rohöl verarbeitet, aktuell allerdings nur 325.000.
„Unsere Raffinerie produziert aktuell 325.000 Barell Rohöl pro Tag“, gab Jesús Luongo, Direktor bei der Petróleos de Venezuela S. A. (PDVSA) am Dienstag (26.) bekannt. Damit deckte er die Lüge von Rafael Ramírez, Minister für Bergbau und Erdöl, auf. Dieser hatte im September (Präsidentschaftswahl 7. Oktober) wortwörtlich erklärt, dass die Produktion der Raffinerie bei 80 Prozent liegt.
Ja so gehts: Luegen haben kurze Beine !
ich weiß nicht wie das land noch geld verdienen kann, bei solchen schlechten industrieanlagen.
Es sind ja noch ein paar Goldbarren (hoffentlich) da,dann geht es wieder einige Zeit dfür die Menschen Futter zu besorgen.