Ein schweres Busunglück hat am Mittwoch (27.) im südamerikanischen Land Peru mindestens 25 Menschen das Leben gekostet, 18 Verwundete mussten mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in mehrere Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Zahl der Todesopfer könnte in den nächsten Stunden noch ansteigen, da die Rettungsteams noch nicht in das total zerstörte Fahrzeug vordringen konnten.
„Es ist eine Tragödie. Bisher konnten wir 25 Todesopfer und 18 Verletzte bergen. Der Bus der Gesellschaft Andares war mit Bergleuten unterwegs, die in Arequipa an den Feierlichkeiten zum Osterfest teilnehmen wollten. Aus bisher unbekannter Ursache stürzte das Fahrzeug im Auslauf einer Kurve in eine 100 Meter tiefe Schlucht“, erklärte Elard Prado, Verkehrspolizei der Stadt Arequipa (1.000 km südlich von Lima).
Update 28. März
Die Behörden gaben am Donnerstag bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 26 gestiegen ist. Inzwischen ereignete sich ein weiteres Busunglück. Bei Kilometer 283 der Panamericana Sur, Región Ica (Pampas de Villacuri), kollidierte ein Mini-Van mit einem Lkw. Dabei kamen mindestens neun Menschen (alle Mitglieder einer Familie) ums Leben.
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