Die katholische Kirche in Venezuela hat erneut darauf hingewiesen, dass „kein Führer des Volkes“ mit Jesus Christus verglichen werden kann. Der laut Angaben der Regierung am 5. März verstorbene Hugo Chávez wurde nach seinem Tod aus wahlkampftaktischen Gründen in den Heiligenstand erhoben. Seitdem begleitet der Verblichene als “Christus der Armen in Lateinamerika” seine “Kinder” durch das tägliche Leben, selbst Ex-Busfahrer und Übergangspräsident Nicolás Maduro wurde inzwischen in den Apostelstand befördert.
Den durch ständige Rhetorik vergötterten Chávez, den kollektiven und permanenten posthumen Kult um seine Persönlichkeit, bezeichnete der Bischof von Caracas (Ovidio Pérez Morales) vor wenigen Tagen als Teil einer gut organisierten Kampagne. Nach seiner Meinung werden von der aktuellen Linksregierung alle zur Verfügung stehenden Ressourcen dazu verwendet, um sich an der Macht zu halten.
Während einer Messe zu Ehren des gekreuzigten Nazareners wies der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino, sieben Mal in unterschiedlicher Weise und in Anspielung auf die schon peinliche Glorifizierung des ehemaligen Putschisten darauf hin, dass alleine Jesus Christus das Kreuz trug – und nicht ein Führer des Volkes.
„Jesus Christus ist der Herr und Gott, der die ganze Herrlichkeit und Macht verdient. Ich wiederhole: Jesus Christus ist nicht wie jeder von uns. Jesus Christus verkörpert die Gottheit und nicht irgendein Mensch“, so der geistliche Würdenträger unter dem Applaus der Gläubigen in der voll besetzten Basílica de Santa Teresa (Caracas).
nein…die Irdischen Wesen dürfen sich nicht mit dem Namen und Taten des Leibhaftigen Jesus Christus gleichsetzen…
dafür bleibt ihnen nur Gleichheit mit dem Teufel!!!
Wichtig ist ,daß es von der Kanzel gepredigt wird,denn dann werden die
gläubigen Schäfchen darauf hingewiesen,welchen Mist El Burro von sich
gibt.