Kolumbien: 56.000 Obdachlose nach heftigen Regenfällen
► Regenzeit dauert noch bis Mitte Juni
Nach den ersten heftigen Niederschlägen der diesjährigen Regenzeit sind in Kolumbien mindestens 56.000 Menschen obdachlos, mehr als 70.000 Personen sind von den Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen. Die Regenzeit im südamerikanischen Land dauert noch bis Mitte Juni.
Nach Angaben der Behörden leiden 94 Verwaltungsbezirke unter den Folgen der ersten Hochwassers des diesjährigen „Winters“. Insgesamt sind 108 Aquädukte und 25 Bildungseinrichtungen beschädig. Die Karibikregion wurde am stärksten heimgesucht, im Departement Chocó (Norden) wurden unzählige Behausungen durch überlaufende Flüsse zerstört. Bisher wurden keine Todesopfer registriert.
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Bildnachweis: TV-Screen
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