Sintflutartige Regenfälle haben am Dienstagmorgen (2.) Ortszeit mehrere Stadtteile der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires überflutet und mindestens sechs Todesopfer gefordert. Vor allem in den nördlichen Bezirken fielen laut des meteorologischen Instituts zwischen 03:00 Uhr bis 05:30 Uhr 155 Millimeter Regenwasser, die halbe Stadt war ohne Strom. Kurz danach ereignete sich ein weiterer Sturm in der Stadt La Plata (Provinz Buenos Aires), der mindestens 46 Menschenleben forderte.
Am heftigsten sind die Bezirke Palermo, Belgrano, Núñez und Villa Urquiza betroffen. Dort fluteten die Wassermassen mehrere U-Bahn-Schächte, drangen in Häuser ein und rissen Autos mit sich. Die Eisenbahnstrecke zwischen Buenos Aires und den nördlichen Außenbezirken ist lahmgelegt, inzwischen haben die Regenfälle aufgehört.
„Im Moment können wir in La Plata mindestens 46 Todesopfer bestätigen“, gab am Mittwoch (3. ) der Gouverneur von Buenos Aires (Provinz), Daniel Scioli, in einer Pressekonferenz bekannt.
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