21:05 Uhr MESZ: Am gestrigen Sonntag ist die 28-jährige Wahlkoordinatorin Marielis Villalobos von zwei Männern auf einem Motorrad erschossen worden. Marielis wollte dem Prozess der Überprüfung der Wahlunterlagen im „Colegio Máximo Arteaga“ in Bolívar (Bundesstaat Maracaibo) beiwohnen und wurde am Betreten des Wahllokals gehindert. Als eine Gruppe Chavistats mit Capriles-Anhängern in Streit geriet, geriet sie in die Schußbahn.
21:00 Uhr MESZ: Maduros Wahlkampfleiter Jorge Rodriguez hat sich in einer Pressekonferenz gegen eine erneute Auszählung ausgesprochen. Der Wahlprozess in Venezuela sei vollständig automatisiert und das Öffnen der Urnen sei nur dafür da, den Prozess zu überwachen, nicht aber für eine manuelle Auszählung der abgegebenen Stimmen. Maduro hatte am Sonntagabend in seiner Ansprache nach Bekanntgabe des Wahlsieges noch erklärt, er habe nichts gegen eine Überprüfung der Stimmen, ruderte inzwischen jedoch zurück. Er soll in wenigen Minuten als gewählter Präsident proklamiert werden.
20:50 Uhr MESZ: „Heute sind wir ein anderes Land“ erklärte Capriles auf Nachfrage eines Journalisten. Eine Million Wähler, die im Oktober noch ihr Stimme Chávez gaben, hätten nun für ihn gestimmt. Zudem wiederholte er, dass angeblich nicht ein Zwischenfall vom Wahltag von der CNE untersucht werde. Der Opposition hingegen lägen mittlerweile mehr als 3.000 Vorfälle und Verstösse gegen die Wahlbestimmungen vor.
20:45 Uhr MESZ: Die aktuelle Krise im Land könne nur beseitigt werden, wenn „Stimme für Stimme“ neu ausgezählt werde. Alle müssten die Verfassung respektieren und man werde die Verstösse während des Wahlprozesses nicht tolerieren, so Capriles weiter. Er beschwor seine Anhänger, friedlich für ihre Rechte zu demonstrieren, sich jedoch nicht provozieren zu lassen. Er sei ein entschiedener Feind von Gewalt, allerdings dürfe das Votum des Volkes nicht manipuliert werden.
20:40 Uhr MESZ: Capriles machte das Militär zudem dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass keine Wahlunterlagen verloren gingen. Zuvor war bekannt worden, dass verschiedene Urnen abhanden gekommen waren. An seinen Konkurrenten Maduro gerichtet erklärte er, das venezolanische Volk haben ein Recht, die Wahrheit zu kennen. „Wenn Sie die Lüge repräsentieren, repräsentieren wir die Wahrheit“ so Capriles. Er forderte zudem die Menschen im ganzen Land für 20 Uhr Ortszeit zu Massenprotesten am Abend. Zudem sollen die Menschen am Dienstag in ganz Venezuela die Büros der nationalen Wahlkommission CNE aufsuchen und friedlich für eine Neuauszählung protestieren.
20:30 Uhr MESZ: Oppositionskandidat Henrique Capriles hat die Menschen im Land über die sozialen Netzwerke aufgefordert, beobachtete Verstösse gegen die Wahlbestimmungen umgehend und ausführlich dokumentiert an sein Wahlkampfteam zu senden. In einer live im TV übertragenen Ansprache forderte er zudem die nationale Wahlkommission auf, die Proklamation des Wahlsiegers zu verschieben und eine Neuauszählung zuzulassen.
20:25 Uhr MESZ: Nach dem Fund einer Wahlurne in einem abgestellten Fahrzeug in Barinas im gleichnamigen Bundesstaat hat die Polizei Tränengas gegen aufgebrachte Wähler eingesetzt. Die Menschen hatten die Verantwortlichen zunächst aufgefordert den Fall ausführlich zu dokumentieren. Nachdem die Polizei den Wagen aufgebrochen und die Urne mitgenommen hatte, ging das Gerücht um, die Einsatzkräfte hätten die Stimmzettel heimlich verbrannt. Danach soll die Situation zeitweilig eskaliert sein.
20:20 Uhr MESZ: Im Bundesstaat Falcón ist es erneut zu Stromausfällen gekommen. In den Gemeinden Silva, Monseñor Iturriza und Cacique Manaure gingen wütende Einwohner auf die Straßen.
20:15 Uhr MESZ: Tausende Menschen haben am Montagnachmittag Ortszeit in ganzen Land gegen das Wahlergebnis protestiert und eine Neuauszählung der Stimmen gefordert. Mit Fahnen und Mützen in den Landesfarben zogen sie in verschiedenen Bundesstaaten durch die Städte und steuerten in der Regel die Regionalbüros der nationalen Wahlkommission CNE an. Nach letzten Informationen gab es bislang keine Zwischenfälle.
Was Capriles jetzt macht ist schon halber Selbsmord,aber nur so kann man die rote Brut in Venezuela los werden.Keinen Schritt mehr zurück,koste es was es wolle.Wie man sieht spielt mehr als die Hälfte der Bevölkerung auch mit.
Bravo! Weiter so! Jetzt ist es wichtig keine Rueckzieher zu machen! Ich sehe es auch so, koste es was es wolle! Wuerde HCR jetzt nachgeben, verliert er sein Gesicht und das Vertrauen seiner Anhaenger!
da wird mal schnell ein Hospital per cadena eingeweiht
leider ist ihm dabei wohl entfallen, dass genau dieses Hospital eine Woche vorher schon eingeweiht wurde
AVN – 12 de abril del 2013
El Hospital del Sur de Maracay, Cipriano Castro, inaugurado este viernes en el estado Aragua, atenderá 600 pacientes al mes que recibirán atención médica gratuita y de calidad, además de contribuir a descongestionar el Hospital Central de Maracay.
La ministra para la Salud, Eugenia Sader, en compañía del gobernador de Aragua, Tareck El Aissami, entregó las instalaciones de salud al poder popular en el sector de San Vicente, en el sur de Maracay.
… -> http://www.vtv.gob.ve/articulos/2013/04/12/inaugurado-hospital-del-sur-cipriano-castro-en-aragua-1418.html
„La presidenta del TSJ, Luisa Estela Morales, declaró que en Venezuela, desde la aprobación de la Constitución de 1999, se eliminó la forma manual de los procesos electorales“
wenn das so in der Verfassung steht, ist das ok
aber jetzt
„El sistema de votación en Venezuela es totalmente automatizado y puede ser auditado en todas sus fases. En el año 2004 Venezuela se convirtió en el primer país del mundo en realizar una elección nacional con máquinas que imprimen el comprobante del voto.“
kann man hier auf der Seite vom CNE nachlesen http://www.cne.gov.ve/web/sistema_electoral/tecnologia_electoral_descripcion.php
ich habe nichts gegen die Verfassung, aber woher wusste diese, was in 5 Jahren passiert
Das sozialistische Magazin “Die Rote Fahne” ruft für Freitagnachmittag (19.) zu einer Kundgebung vor der venezolanischen Botschaft in Berlin auf.
Da können sich die ganzen Spinner und Sozialschmarotzer mal wieder austoben. Es werden sich ungefähr 800 Jahre Knast versammeln.
Zitat:“ In Puerto La Cruz soll die Nationalgarde am Mittwochabend das Haus des Generalsekretärs der Oppositions-Partei “Primero Justicia” nach Waffen durchsucht haben.“
Muuaahh, wo jeder Penner der bolivarianischen Paramilitärs mit einer Kalaschnikow durch die Gegen läuft und keiner was unternimmt. Dem Mann wird dann bestimmt vorgeworfen, dass er Maduro erschießen wollte.
Ganz genau so ist es……..das ist doch nur Schikane und Einschuechterungen mehr nicht. Jedes 2 Haus hat eine Pistole also was sollte der Scheiss………..Ich persoenlich kenne einen der wohnt in der Nachbarschaft und auch eine….