Lourdes Celmira Flores Nano, peruanische Rechtsanwältin, Politikerin und Präsidentschaftkandidatin (2006) für das Mitte-Rechts-Bündnis Nationale Einheit (Unidad Nacional), hat die Einberufung einer internationalen Konferenz der „Versöhnung zugunsten der lateinamerikanischen Demokratie“ angekündigt. Gleichzeitig bezeichnete sie den am Donnerstag (18.) in Lima abgehaltenen Sondergipfel der UNASUR als „Theater zur Unterstützung eines Wahlbetrugs“.
Die Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) hat bei ihrem Dringlichkeitstreffen in der peruanischen Hauptstadt Lima am Donnerstagabend (18.) Ortszeit Nicolás Maduro als den Präsidenten von Venezuela anerkannt. Auf die von Maduro vorgebrachten Putschgerüchte ging das Staatenbündniss allerdings nicht ein. Gleichzeitig wurde Oppositionskandidat Henrique Capriles Radonski aufgefordert, das Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag (14.) anzuerkennen. Die UNASUR forderte Ruhe und den Dialog in Venezuela.
„Präsident Ollanta Humala hat viele Fehler begangen. Er hat Nicolás Maduro viel zu früh angerufen und ihm zu seinem angeblichen Wahlerfolg gratuliert. Die schlimmste Verfehlung war allerdings das Treffen der UNASUR in Lima. Er hat Lima zu einer Konklave Venezuelas gemacht. Das ganze war ein Theater, welches einzig den Wahlbetrug in Venezuela unterstützen sollte und der Absegnung von Maduro diente. Lima ist das Hauptquartier der Demokratischen Charta und nun der Sitz der Anerkennung eines Betrugs“, so Flores während eines Interviews im „Fuente Canal N“.
Die UNASUR ist doch auch zu einen Treffpunkt für Linke und Diktatoren geworden.Wenn man sich die Mitgliedsländer so ansieht,sind 3/4 davon von
Venezuelas milden Gaben abhängig.Soweit ich weiß,sind es nur 2 oder 3 Länder,die Klartext über Venezuela reden.