Bolivien exportiert überschüssige Lebensmittel nach Venezuela
► Stundenlange Wartezeiten vor den Türen der Supermärkte
Bolivien wird in den folgenden Tagen überschüssige Lebensmittel nach Venezuela exportieren. Nach Berichten staatlicher Medien beträgt das Gesamtvolumen 25.000 Tonnen Reis, 60.000 Tonnen Zucker, 90.000 Tonnen Mais, 12.000 Tonnen Palmöl und Milchpulver.
In Venezuela herrscht entgegen den Angaben der Regierung eine Lebensmittelknappheit, für den Kauf von Grundnahrungsmittel nehmen die Bürger des südamerikanischen Landes stundenlange Wartezeiten vor den Türen der Supermärkte in Kauf.
„Venezuela muss Nahrungsmittel importieren und wir exportieren unsere Überschüsse. So kann die venezolanische Nachfrage gedeckt werden“, gab die bolivianische Ministerin für produktive Entwicklung, Teresa Morales, bekannt.
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Bildnachweis: abi
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Jetzt muss schon das arme Bolivien VZ verkoestigen??
Was für ein Armutszeugnis für diese Pseudo-Regierung in Venezuela. Allein die Veröffentlichung dieses Artikels sollte in Venezuela bewirken, dass die Venezolaner mit Stolz im Herzen – ich rede jetzt nicht von den schmierigen Rothemden – auf die Barrikaden gehen.
Ich glaube auch nicht, dass es sich um „überschüssige“ Lebensmittel handelt. So üppig geht es den Bolivianern ja auch nicht. Aber es muss ja mal eine Gegenleistung für die Ölmillionen kommen. Und unter Sozialisten hält man ja zusammen. Bis zum bitteren Ende.
… das ist ja so, als wenn der hoeneß den hartzern bei der „Tafel“ noch das essen wegfuttert, weil er seinen Einkauf nicht organisiert bekommt ….
Der Höneß hat wenigstens Charakter und macht Selbstanzeige,weil er unversteuertes Geld in der Schweiz gebunkert hat.Stellt euch mal vor,die ganzen Chavistas,die das gestohlene Geld der Bevölkerung
in Auslandskonten haben, Selbstanzeige machen würden,Venezuela wäre gereinigt von diesem Pack.