Chile: Ausländische Investitionen um 87% gestiegen
► Weiterhin Vertauen in Regierungspolitik
Die Regierungspolitik von Sebastián Piñera weckt weiterhin Vertrauen bei ausländischen Investoren. Nach Angaben der chilenischen Zentralbank erhielt das südamerikanische Land in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Zufluss von 9,113 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung zum Vorjahr von 87% (4,87 Milliarden).
Seit Ende der 1970er Jahre ist die chilenische Wirtschaft konsequent privatwirtschaftlich und wettbewerbsorientiert organisiert und auf den Weltmarkt ausgerichtet. Im Mai 2010 wurde Chile das zweite OECD-Land in Lateinamerika (nach Mexiko). Die Regierung von Staatspräsident Piñera hat sich zum Ziel gesetzt, dass Chile bis 2018 mit seinem Pro-Kopf-Einkommen zu den entwickelten Ländern aufschließt.
2011 lag der Andenstaat mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 16.171 USD (zu Kaufkraftparitäten) im südamerikanischen Vergleich noch auf dem zweiten Platz. Nach einer 2012 veröffentlichten Studie des IWF hat Chile mit 18.354 USD inzwischen die Spitze in Lateinamerika erreicht und weltweit Platz 37. Chile ist Mitglied wichtiger internationaler Wirtschaftsorganisationen wie WTO, IWF und Weltbank.
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Bildnachweis: Presidente
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