Venezuela: US-Diplomaten erhalten Zugang zu Timothy Tracy
► Lächerlichkeit der Vorwürfe aus Caracas
Vertreter der US-Regierung haben sich am Donnerstag (9.) mit dem vor knapp zwei Wochen in Venezuela inhaftierten US-Filmemacher Timothy Tracy getroffen. Dies gab ein Sprecher der US-Botschaft in Caracas unter Hinweis auf seine Anonymität bekannt. Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass US-Diplomaten entgegen der international üblichen Praxis bisher keinen Zugang erhalten hatten.
US-Präsident Barack Obama hatte bei seinem Besuch im zentralamerikanischen Land Costa Rica bereits auf die Lächerlichkeit der Vorwürfe aus Caracas hingewiesen. Der vom venezolanischen Geheimdienst festgenommene Tracy hat sich legal im südamerikanischen Land aufgehalten und war sogar von der Nationalen Wahlkommission (CNE) als internationaler Wahlbeobachter akkredidiert. Der 1978 im US-Bundesstaat Michigan geborene Mann wollte einen Dokumentarfim drehen und hatte von den staatlichen Stellen die Erlaubnis dazu. Dies hatte am Sonntag (28.) seine Rechtsanwältin, Gloria Stifano, während einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Nach der längeren Weigerung der venezolanischen Behörden einen US-Vertreter zu dem Inhaftierten zu lassen, kann ich mir nur vorstellen, dass die US-Regierung dem Schulabbrecher-Präsidenten klar zu verstehen gegeben hat: Entweder ein Vertreter unserer dipl. Vertretung erhält Besuchserlaubnis oder es gibt keine Ölimporte aus VZ. So schnell wie Herr „Maburro“ eingeknickt ist, kann man sich das gar nicht vorstellen.
Keine Ahnung, ist Mr. Tracy ein Filmemacher, ein Wahlbeobachter, ein Spion sicher nicht, wass will er denn ausspionieren? Etwa um wieviel Uhr Herr Maduro mit dem Vögelein komuniziert, oder was?
Eigentlich sollte schon dies ein Grund sein, in den Bolivarianischen Staat einzumaschieren, denn einen netten, gemütlichen Aufenthalt hatte und hat Mr. Tracy in diesem Drecksloch von Knast bestimmt nicht. Wenn man weiss wie es in venezolanischen Gefängnisse zugeht, da sollte man dran bleiben und den Rest der Welt mit Infos versorgen, damit ggf. Protestdemos angeregt werden können. Es geht um ein Menschenleben!!
niemand wird unschuldig festgenommen. einen grund gibt es immer wie überall auf dem welt
??????????
und manche sind dumm geboren und haben in ihrem Leben nichts dazugelernt……