Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus hat am Sonntag (12.) mehrere Menschen heiliggesprochen. Bei einer Messe mit Zehntausenden Teilnehmern auf dem Petersplatz erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche unter anderem die Ordensschwestern und -gründerinnen Laura di Santa da Siena Montoya y Upegui aus Kolumbien und María Guadalupe García Zavala aus Mexiko als heilig. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos war nach Rom gereist und wurde vom Pontifex am Montag (12.) zu einer etwa 15-minütigen Anhörung empfangen.
Nach Angaben der kolumbianischen Regierung begann die Audienz um 11:00 Uhr Ortszeit in der privaten Bibliothek von „Papa Francesco“. Santos war erfreut, vom Papst empfangen zu werden. Dieser teilte ihm mit, dass seine Wünsche und Gebete dem Friedensprozess im südamerikanischen Land gelten. Das Staatsoberhaupt überreichte dem Bischof von Rom ein von lokalen Handwerkern gefertigtes Keramik-Bild der Jungfrau Maria und erhielt von ihm im Gegenzug drei Medaillen seines Pontifikats und einen persönlich gesegneten Rosenkranz.
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