Argentinien: Leichnam von Ex-Präsident Néstor Kirchner soll exhumiert werden
► Cristina Fernández und Máximo Kirchner des Totschlags beschuldigt
Der argentinische Anwalt Juan Ricardo Mussa hat bei Bundesrichter Julián Ercolini einen Antrag auf Exhumierung von Ex-Präsident Néstor Kirchner eingereicht. Dabei sollen die genauen Todesumstände des am 27. Oktober 2010 in El Calafate (Provinz Santa Cruz) verstorbenen Politikers untersucht werden. Mussa hat nach eigenen Worten mehrere Anschuldigungen erhalten, in denen Präsidentin Cristina Fernández und ihr Sohn Máximo Kirchner des Totschlags beschuldigt werden.
Der 59-jährige war im Februar 2010 nach einem Schlaganfall an der Halsschlagader operiert worden und erlag nach offiziellen Angaben am 27. Oktober 2010 einem Herzinfarkt. Er starb in einem Krankenhaus der Stadt El Calafate.
Angeblich sollte ein Verbrechen vertuscht werden. Zwei Zeugen berichteten demnach, dass das Ehepaar Kirchner kurz vor dem Tod von Néstor einen heftigen Streit in seiner Wohnung in El Calafate hatte. Als Kirchner wenig später in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, will einer der „Augenzeugen“ eine Schusswunde am Hals/Wange gesehen haben. Seit diesem Tag soll sich der Zeuge auf der Flucht befinden und mit falschen Papieren arbeiten.
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Bildnachweis: Casa Rosada
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Sodom und Gomora in S.A. Der Kirchner traue ich das jederzeit zu.