Staats­sekre­tär Beerfeltz auf Kuba: „Unsere Hand ist ausgestreckt“

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Datum: 09. Juni 2013
Uhrzeit: 14:21 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Vorerst keine bilaterale Ko­ope­ra­tion

BMZ-Staats­sekre­tär Hans-Jürgen Beerfeltz hat am Freitag (7.) seinen Auf­ent­halt in der kubanischen Haupt­stadt Havanna beendet und ist in das zentralamerikanische Land Costa Rica gereist. In Havanna hatte der Politiker zunächst einen Workshop eröffnet, in dem Deutsch­land das Port­folio seiner Instru­mente der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit vor­ge­stellt hat, und an­schließend politische Gespräche im Außen­handels- und Außen­ministerium geführt.

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Beerfeltz fasste seine Eindrücke wie folgt zusammen: „Auf beiden Seiten, der deutschen wie der kubanischen, besteht grund­sätzlich die Bereit­schaft und das Interesse, die vor zehn Jahren beendete Ko­ope­ra­tion wieder auf­le­ben zu lassen. Unsere Hand ist aus­ge­streckt, auch als Zeichen unserer An­er­ken­nung dafür, dass Kuba sich in jüngster Zeit bewegt hat und wich­ti­ge Re­for­men ange­stoßen hat – nun muss die kubanische Seite aber ent­schei­den, ob sie diese Hand auch er­greift. Eine Zu­sam­men­ar­beit ist möglich – beispiels­weise im Rahmen re­gio­na­ler Vor­ha­ben in der Karibik – wenn auch zu­nächst nicht als bilaterale Ko­ope­ra­tion. Unser Vor­schlag ist eine schritt­weise An­nä­he­rung, an deren Ende eine zwischen­staat­lich ver­ein­barte Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit stehen kann.“

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