Nachdem die haitianischen Behörden aus Angst vor der Vogelgrippe ein Einfuhrverbot für Geflügel und Eier aus der Dominikanischen Republik verhängt haben, sucht die Karibiknation nach neuen Absatzmärkten. Diese wurden laut Industrie- und Handelsminister José del Castillo Saviñón mit Venezuela auch schon ausfindig gemacht.
Das südamerikanische Land befindet sich neben einer politischen auch in einer Wirtschaftskrise. Landesweit fehlt es an Grundnahrungsmitteln, lange Warteschlangen an den Türen der Supermärkte gehören zur Tagesordnung.
„Haiti ist unser zweitgrößter Handelspartner, unsere Exporte belaufen sich auf jährlich rund 2 Milliarden US-Dollar. Um in Zukunft Probleme zu vermeiden, haben wir unsere Fühler nach neuen Märkten ausgestreckt. Dies geschieht im Interesse des Landes und unserer Produzenten“, so Saviñón. Nach seinen Worten wurde bereits Kontakt mit Caracas aufgenommen. Die DomRep könnte monatlich etwa 3.000 Tonnen Hühnerfleisch nach Venezuela exportieren und damit gleichzeitig ihren riesigen Schuldenberg (über 3 Milliarden US-Dollar) aus dem Petrocaribe-Abkommen verringern.
Ich bin gegen Tierversuche nehmt Chavistas!
Haiti verweigert,aber Venezuela nimmt das verseuchte Hühnerfleisch. Was ist jetzt besser ? Am Hungertuch zu nagen,oder an Vogelgrippe einzugehen.
Wir werden sehen !
Vegetarier werden!