De venezolanische Regierung gab am Donnerstag (27.) bekannt, die seit dem 4. Januar 2013 auf dem Weg von Los Roques (Archipiélago Los Roques) nach Caracas vom Radarschirm verschwundene zweimotorige Maschine vom Typ “Britten-Norman BN-2 Islander” lokalisiert zu haben. In dem Flugzeug (Registrierungsnummer YV2615 BN-2) befanden sich die vier italienischen Touristen Elda Scalvenzi, Guido Foresti, das Ehepaar Maurizia Castiglioni und Vittorio Missoni, sowie Pilot Germán Marchant (72 Jahre) und der Copilot (Juan Carlos Ferrer, 45 Jahre) aus Venezuela.
„Wir haben das Flugzeug mit der Registrierungsnummer YV2615 entdeckt“, gab der Presseschef des venezolanischen Innenministeriums, Jorge Galindo, über seinen Twitter-Account bekannt. Die Maschine war mit Hilfe des ozeanographischen US-Forschungsschiffes „Sea Scout“ gegen 02:00 Uhr Ortszeit nördlich von Cayo Carenero ( Teil des Archipiélago Los Roques) entdeckt worden.
Das italienische Außenministerium gab bekannt, dass die Maschine auseinander gebrochen sei und sich in einer Tiefe von rund 70 Metern befinde. Die Initialen „YV2615“ sollen allerdings lesbar gewesen sein. Die Familie Missoni hat sich in einer Erklärung bei den Regierungen von Venezuela und Italien bedankt und sich zuversichtlich gezeigt, dass eine Untersuchung die Unfallursache klären wird.
An der Suche nach der vermissten Maschine beteiligten sich neben der Nationalgarde auch viele Privatleute mit ihren Schiffen und Flugzeugen. Doch obwohl sie mehr als 360 Quadratseemeilen durchkämmten, fanden sie keine Spur von dem Privatflugzeug. An Bord waren unter anderem der italienische Mode-Unternehmer Vittorio Missoni und dessen Ehefrau.
„Das US-Forschungschiff“. Und wieder haben Sie es selber nicht auf die Reihe gebracht. Sind alleine nicht Lebensfähig die Einzeller… 90% der venezolanischen Bevölkerung produziert auschließlich schädliches Co2 mit seinem Dasein…