Anlässlich des Theaters um den auf der Flucht befindlichen US-Geheimdienstexperten Snowden hat die venezolanische Regierung ihre Solidarität mit dem Nachbarland Ecuador bekundet. Das kleine und politisch eher unbedeutende Ecuador befindet sich wieder einmal mitten im diplomatischen Tauziehen zwischen großen Mächten. Präsident Rafael Correa hat positiv auf das Asyl-Gesuch des Whistleblowers reagiert und will den Antrag prüfen. Dabei erscheint es als fast sicher, dass Quito dem politischen Hauptfeind eins auswischen wird.
Während einer öffentlichen Veranstaltung zum Tag der Journalisten bekräftigte Maduro am Donnerstagabend (27.) Ortszeit, dass ein Asylgesuch Snowdens in Venezuela ohne zu zögern angenommen und überprüft werden würde. „Wenn dieser junge Mann humanitären Schutz benötigt dann denke ich, dass er nach Venezuela kommen könnte. Die Welt sollte wachsam sein und vor der Realität nicht die Augen verschließen“, so Maduro.
„Ich gratuliere Präsident Correa zu seinem mutigen Schritt, die Zollpräferenzen mit den Vereinigten Staaten zu kündigen. Rafael kann auf uns zählen und wird die nötige Unterstützung bekommen, die er benötigt. Wir wollen gute Beziehungen mit den USA, allerdings wollen wir nicht, dass Washington die Welt ausspioniert“, bekräftigte das Staatsoberhaupt.
Sehr gute Idee!
CANTV hat jemand, der was von Computern versteht, wirklich dringend nötig…..
dd
@Caramba
und wenn er dann genug Info´s über die Errungenschaften des venezolanischen Staates gesammelt hat, dann kann er diese ja wieder an die USA verkaufen….. ;-)