Fall Snowden: Brasilien reagiert nicht auf Asylantrag
► Aufenthalt nicht erwünscht
Die brasilianische Regierung hat am Dienstag (2.) bestätigt, über ihre Botschaft in Moskau einen Asylantrag von Edward Snowden erhalten zu haben. Im Gegensatz zu einigen linksregierten Nachbarländern hat Brasilia allerdings nicht die Absicht, überhaupt darauf zu reagieren.
Der frühere amerikanische Geheimdienstmitarbeiter hat sein Gesuch nach politischem Asyl in Russland zurückgezogen. Laut Wikileaks beantragte er in einer ganzen Reihe Länder Zuflucht. Nach der Aufstellung sucht Snowden außer in Ecuador unter anderem auch noch Zuflucht in den für die Einschränkung der Pressefreiheit bekannten Staaten Kuba und Venezuela.
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Bildnachweis: iap.co/latina-press
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