Lateinamerika – Fall Snowden: Russland zeigt wachsende Ungeduld

Datum: 04. Juli 2013
Uhrzeit: 14:49 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Während eine Handvoll linksregierter Staaten in Lateinamerika in Empörung über den Zwangsstopp von Boliviens Präsident Evo Morales in Österreich schwelgt, hat Russland offenbar genug vom Theater um den ehemaligen CIA-Mitarbeiter Edward Snowden.

sn

Edward Snowden solle sich ein anderes Land für sein Zuflucht suchen, erklärte am Donnerstag ein russischer Beamter und wies auf die wachsende Ungeduld Moskaus über den mehr als zehntätgigen Aufenthalt des Flüchtlings im Transitbereich des Flughafens Scheremetjewo hin.

Laut Vize-Außenminister Sergej Rjabkow hat Russland keinen Antrag auf politisches Asyl erhalten und Snowden müsse seine Probleme nun allmählich selbst lösen. Bereits am Montag (1.) hatte Moskau deutlich gemacht, dass die Anwesenheit des 21-jährigen zunehmend unangenehmer wird und die Gefahr einer dauerhafte Schädigung der Beziehungen zu Washington besteht.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Signore Rossi

    Was er veröffentlicht hat – was nicht sowieso schon bekannt bzw. vermutet wurden war – ist das eine. Welch´ Globales Theater sich aber entwickelt, dass andere.
    Mal sehen wann die ganzen deutschen Methoden ans Licht kommen.
    Ich schätze, hier wäscht eine Hand die andere so dass auch alles für den Pöbel rechtskonform bleibt.
    Merkel & Co kommen doch vor lachen nicht in den Schlaf.

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