Auf einer öffentlichen Straße im Verwaltungsbezirk Colina, Bundestaat Falcón, sind am Donnerstagabend (4.) Ortszeit eine Frau und ihre 11-jährige Tochter erschossen worden. Nach Berichten von Augenzeugen und des Vorsitzenden der Partei Voluntad Popular, Leopoldo López Mendoza, hatten Mitglieder der Bolivarischen Nationalgarde (GNB) das Feuer auf die Opfer eröffnet.
Demnach war Luiminer Pacheco de Pérez mit ihren drei Töchtern im Auto unterwegs, als das Feuer auf ihr Fahrzeug eröffnet wurde. Laut lokalen Medien hatte´das Militär wenige Minuten vorher eine Bande Verbrecher verfolgt und war offensichtlich der Meinung, dass es sich bei dem Auto von Pérez um das Fluchtfahrzeug der Banditen handelte. Die Zeitung „El Universal“ berichtet, dass es sich bei der getöteten Frau um die Ehefrau von Emilio Pérez, Sekretär der Partei Un Nuevo Tiempo, handeln soll.
Leopoldo López forderte die Generalstaatsanwalt und Verteidiger der Menschenrechte dazu auf, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. „In Venezuela geschehen täglich unzählige Morde, die niemals gesühnt werden. Frau Generalstaatsanwältin, gestern wurden eine Frau und ihre kleine Tochter aus Verwirrung getötet. Machen Sie endlich Ihren Job“, so López.
Wie wird dass noch enden ?
Es ist allgemein und weltweit bekannt, dass Militär für Polizeiaufgaben nichts taugt. Wieder ein krasser Fehler der unfähigen Staatsführung.
Man konnte ja schon erahnen,was passiert wenn sie Militärs auf die Strassen schicken um angeblich die Kriminalität zu bekämpfen.Die sind dafür nicht geschult und haben das schon mehrfach bewiesen durch Aktionen a la Rambo.Jetzt habe sie das Feuer auf ein „verdächtiges“ Fahrzeug erröffnet,Bilanz Mutter und ihre 12 jährige Tochter tot,und die beiden anderen Tochter schwerverletzt.Praktisch eine Familie ausgemerzt,wegen einem „Versehen“?!?!Wiedermal ein tragischer,unglaublicher Fall.Währendessen ist die Staatsanwaltschaft beschäftigt oppositionelle Politiker wie Schwerverbrecher zu verfolgen und Prozesse zu inzenieren.Der lapidare Kommentar der Gouverneurin ,es hätte sich ja schliesslich nur um einen „Fehler“ der Militärs gehandelt,sagt alles aus darüber wieviel hier ein Menschenleben noch wert ist.In der Tat man fragt sich wie wird das noch enden.Letztes Jahr hatten sie bei einer mobilen Kontrolle,die Tochter des chilenischen Botschafter erschossen,natürlich auch nur aus Versehen,das sind bekannte Fälle,aber nur die Spitze des Eisbergs.Innerhalb des Landes zu verreisen ist doppeltes Risiko,denn alle paar Kilometer Kontrollen von Uniformierten,welche die Bürger drangsalieren.
es wird bald in einen bürgerkrieg enden, mord und totschlag gibt es ja schon täglich.
Die Kontrolle über die Kriminalität ist Ihnen schon lange entglitten.
Es ist der verzweifelte Versuch mit Hilfe des Militärs Ruhe und Ordnung
herzustellen.
Solange die Oberverbrecher in der Regierung sitzen kann es nur noch
schlimmer werden,