Guatemala: Mindestens 50 Kinder an Unterernährung gestorben

► Höchste Rate in Lateinamerika
Im zentralamerikanischen Land Guatemala sind in diesem Jahr bisher mindestens 50 Kinder an Unterernährung gestorben, 7.000 unter fünf Jahren leiden an den Symptomen quantitativer Mangelernährung. Nach Angaben des Amtes für Lebensmittelsicherheit starben im vergangenen Jahr 175 Kinder an den Folgen akuter Unterernährung.

Die meisten Fälle an Unterernährung werden aus den Departementos Escuintla und Santa Rosa (Süden) und Chiquimula und Jalapa (Osten) gemeldet. Nach UN-Angaben leiden 49% der guatemaltekischen Kindern unter fünf Jahren (mehr als eine Million Kinder) an chronischer Unterernährung, die höchste Rate in Lateinamerika und die sechsthöchste in der Welt.
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Bildnachweis: Alex E. Proimos
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