Brasilien bekräftigt: Kein Asyl für Snowden

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Datum: 09. Juli 2013
Uhrzeit: 15:25 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Brasiliens Außenminister Antonio Patriota hat am Dienstag (9.) bekräftigt, dass die Regierung des größten Landes in Lateinamerika den von den USA als Verräter gejagte Informanten Edward Snowden kein Asyl gewähren wird. Der längst zum politischen Spielball gewordene Whistleblower hatte unter anderem um Zuflucht in Brasilien gebeten, erhielt aber nur aus den linksgerichteten Staaten Venezuela, Bolivien und Nicaragua positive Antworten.

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Snowden hat nach Angaben des russischen Außenpolitikers Alexéi Pushkov das Asylangebot aus Venezuela angenommen. “Snowden hat das Angebot von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro über das politische Asyl angenommen”, teilte der Leiter des Auswärtigen Ausschusses der russischen Duma auf seinem Twitter-Account mit. Minuten später war die Nachricht aus Puschkows Mikroblog allerdings wieder verschwunden.

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