Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus unternimmt seine erste Auslandsreise und wird vom 22. bis 29. Juli 2013 nach Rio de Janeiro in Brasilien zum Weltjugendtag reisen. Die brasilianische Luftwaffe hat am Freitag (11.) ein Flugzeug vom Typ C-130 Hercules nach Rom entsandt, um zwei „Papamobil“ abzuholen. Nach Angaben aus Brasilia handelt es sich dabei um ein „traditionelles weißes Mobil mit transparentem Glasdach“ und „einen grünen Jeep“.
Als Auto des Papstes werden die Kraftfahrzeuge bezeichnet, die der Papst bei seinen öffentlichen Auftritten benutzt. Erstmals wurde der Begriff bei Johannes Paul II. populär, dessen Amtszeit geprägt war von einer verstärkten Wahrnehmung der repräsentativen Aspekte des Papstamtes. Im Rahmen seiner ausgedehnten Reisetätigkeit (er unternahm während seiner Amtszeit mehr Auslandsreisen als alle früheren Päpste zusammen) kamen daher besonders häufig „Papamobile“ verschiedener Marken zum Einsatz. Bei Auslandsreisen werden mehrere Fahrzeuge mitgeführt. Meist sitzen im Fahrzeug der Ortsbischof und der päpstliche Privatsekretär.
Laut einem Sprecher des Militärs wird das Flugzeug am Montag in Rio de Janeiro eintreffen. Zwischenstopps sind im spanischen Las Palmas (Kanarische Inseln) und in der brasilianischen Stadt Fortaleza, der Hauptstadt von Ceará (Norden), eingeplant. An der Mission sind drei Piloten und vier Besatzungsmitglieder beteiligt.
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