In Brasilien ist ein Baby nach seiner Geburt von den Ärzten für tot erklärt und in einer Kapelle aufgebahrt worden. Als die Familie das Neugeborene für die Beerdigung abholen wollte, bewegte sich das Kind und wurde sofort auf die Intensivstation des Krankenhauses „Infantil Sagrado Coração“ in der Stadt Londrina verlegt. Sein Zustand wird als ernst – aber stabil – bezeichnet.
Yasmin Gómez hat im Verlauf der letzten Tage Berühmtheit erlangt. Die „Auferstandene“ kam am vergangen Montag (8.) auf natürlichem Weg in einem Krankenhaus in Joaquim Távora (Bundesstaat Paraná) zur Welt. Die Ärzte konnten beim Neugeborenen keinen Herzschlag feststellen und versuchten das Baby mehr als 30 Minuten vergeblich wiederzubeleben.
Nach 40 Minuten wurde der Tod bestätigt, Yasmin in die Kapelle des Krankenhauses gebracht und mehrere Stunden später von der Großmutter lebend aufgefunden. Jennifer Gómez, Mutter des Kindes, bezeichnete die glückliche Nachricht als den „schönsten Moment“ ihres Lebens.
Die Behörden haben mit ihren Ermittlungen begonnen. Laut der Direktorin des Krankenhauses in Joaquim Távora, Silvana Dia, gab es keinen Kunstfehler.
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