Venezuela: Drei Monate seit Wahlbetrug vergangen

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Datum: 14. Juli 2013
Uhrzeit: 16:38 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Volk wurde die Wahl gestohlen

Venezuelas Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski erinnerte am Sonntag (14.) an die Präsidentschaftswahlen vom 14. April 2013. Nach seinen Worten sind seit dem Wahlbetrug drei Monate vergangen, das südamerikanische Land wird nur durch Lügen regiert. Er erinnerte an Sebastián Francisco de Miranda Rodríguez, der als Wegbereiter Simón Bolívars galt und am 14. Juli 1816 in Cádiz gestorben war.

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„Heute sind drei Monate vergangen, seit unserem Volk die Wahl gestohlen wurde. Schaut Euch die wirtschaftliche Situation in unserem von einer illegitimen Regierung geführten Heimatland an. Wir sind zu einem friedlichen Wandel verpflichtet und haben dafür alles unternommen. In Venezuela muss es jetzt aber eine Veränderung geben, weil es so nicht mehr weitergehen kann. Heute sind noch die Lügner an der Macht und wir werden alles unternehmen, um einen Wechsel zu organisieren. Wenn Francisco de Miranda und Simón Bolívar noch leben würden, dann würden sie diese Regierung bekämpfen“, so der 41-jährige Gouverneur des Bundesstaates Miranda.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    Tust du auch mal was, Enrique, oder redest du wieder nur?

    • 1.1
      babunda

      caramba, du kannst ja deinen arsch auch mal bewegen. in dem land hilft nur ein bürgerkrieg.

      • 1.1.1
        Fideldödeldumm

        Caramba hat Recht! Venezuela versinkt in seiner Lethargie.

      • 1.1.2
        jose

        Klasse Idee, Babunda!
        Endlich etwas Neues nach der Ausrottung des Kulakentums und der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung!

  2. 2
    Guaiquerie

    Das ist das Ergebnis, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung nur in den Genuss von Schmalspur-Bildung kommt, Geschichtsbücher sich lesen wie eine Mischung aus Abenteuerroman und Münchhausen, das einzige Buch in der Klasse die Profesora hat und die Kinder schon von klein auf nur Telenovelas sehen, von denen sie glauben, dass sie das wirkliche Leben abbilden.

  3. 3
    Caramba

    @Babunda
    Ich lebe seit letzten August nicht mehr in VE, bin ausserdem kein Venezolaner – also was sollte ich deiner Meinung nach tun? Selbst wenn ich nach VE fliegen würde, um gegen Mad Burro zu demonstrieren, wäre ich doch nur ein Gringo und CIA Agent. Ich fürchte, da müssen schon die Venezolaner ihren Arsch hochkriegen.
    Dabei viel Glück!
    dd

  4. 4
    balimani

    wer hat denn was anderes erwartet? Ringsherum verdienen sich doch alle dumm und dämlich an Venezuela – nur jemand muss halt in Zukunft noch die Rechung begleichen… Fast alle Nationen haben um des Friedens willens Maduro anerkannt – nur aufgeschoben ist nicht aufgehoben… Irgendwann werden sie sich schon noch die Köpfe abschlagen, nur so schnell wie manche glauben wird das nicht gehen…

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