Bei einem Erdrutsch sind am Donnerstag (18.) im Süden Kolumbiens mindestens sechs Fahrzeuge unter Tonnen von Schlamm begraben worden. Bisher konnten die Bergungsmannschaften fünf Personen tot aus ihren Fahrzeugen bergen, nach Schätzungen der Behörden könnte die Todeszahl auf 28 ansteigen.
Die Katastrophe ereignete sich in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) auf einer Straße zwischen den Departementos Huila und Caquetá, in der Nähe des Verwaltungsbezirks Suaza. „Wir konnten bisher fünf Leichen bergen, 14 Personen werden allerdings vermisst und dürften sich in den verschütteten Fahrzeugen befinden“, gab Carlos Triana, Sekretär des Gouverneurs von Florencia, in einem Interview bekannt.
Lokale Medien berichten, dass sich zwei Busse der Unternehmen „Cotransmayo“ und „Cotranshuila“ und mindestens zwei Privatfahrzeuge unter der Schlammschicht befinden, die Anzahl der Passagiere ist nicht bekannt.
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