Eine intensive Kältewelle wird voraussichtlich Anfang dieser Woche über den Mittelwesten (Região Centro-Oeste) des südamerikanischen Landes Brasilien ziehen. Diese Form des Kaltluftvorstoßes führt zu starkem Temperaturabfall und hat laut den Meteorologen das Potenzial „um bestehende Rekorde zu brechen“.
Die polare Luft hat bereits den Bundesstaat Mato Grosso do Sul am Nachmittag (21) erreicht. Der mäßige bis starke Wind wird sich in den Abendstunden des Sonntags (Ortszeit) verstärken und zu einem starken Temperaturabfall führen. Für den 23. und 24. Juli werden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erwartet.
Laut dem Zentrum für Wettervorhersage und Klimaforschung (Centro de Previsão de Tempo e Estudos Climáticos – CPTEC) wurde ein Temperatursturz dieser Art mit andauernden Minusgraden zuletzt im Jahr 1975 aufgezeichnet.
Update 22. Juli
In den Hügeln des Bundesstaates Santa Catarina ist nach Angaben der Meteorologen am Montagmorgen um 04:30 Uhr (Ortszeit) der erste Schnee gefallen, die Temperaturen fielen unter den Gefrierpunkt.
Gemessene Temperaturen laut dem Meteorologischen Institut „Instituto Nacional De Meteorologia“-Inmet:
Canguçu: -0.9 ° C
Santiago: -0.2 ° C
Soledad: 0,5 ° C
Santo Augusto: 0,7 ° C
Cacapava Süd: 0,7 ° C
Palm Mission: 0,9 ° C
Porto Alegre: 6,2 ° C
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