Im südamerikanischen Land Venezuela hat erneut ein grausames Gemetzel stattgefunden. Während einer Party im Südosten des Landes wurden 8 Männer, darunter zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren, mit Schüssen in den Kopf regelrecht hingerichtet. Erst am Samstag (20.) gab Innenminister General Miguel Rodríguez Torres bekannt, dass die Kriminalität seit dem Start des Programmes “Patria Segura” (Sichere Heimat) um durchschnittlich 30% gesunken sein soll. Angaben des linksgerichteten Regimes sind mit Vorsicht zu genießen und wurden von unabhängigen Nichtregierungsstellen bereits des öfteren als „falsch“ und „bewusst irreführend“ bezeichnet.
Laut Angaben der leitenden Staatsanwaltschaft ereignete sich das Blutbad in den frühen Morgenstunden des Samstag (20.) Ortszeit, während einer Feier in Caicara del Orinoco (Bundesstaat Bolívar). Nach Berichten von Augenzeugen erschienen „mehrere Männer mit Schusswaffen, schlugen auf ihre Opfer ein und zwangen sie auf dem Boden zu knien“. Danach wurden sie mit einem Kopfschuss getötet. Die Täter flüchteten unerkannt.
Unter den Einwohnern herrscht Bestürzung, Wut und Trauer. In sozialen Netzwerken klagten sie die Regierung an, die nach ihrer Meinung nichts gegen die ausufernde Kriminalität unternimmt. „Im Inneren des Hauses fand ein Massaker statt. Es ist das Schlimmste, was wir jemals in Caicara del Orinoco erlebt haben. Wir wollen Gerechtigkeit, auf unseren Straßen herrscht eine ausufernde Kriminalität. Niemand ist seines Lebens sicher“, gab ein Gemeindevertreter aus Angst vor Repressalien seitens der Regierung anonym in einer lokalen Zeitung bekannt.
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