Venezuela: Rückkehr der Diktaturen in Lateinamerika verhindern

par

Datum: 25. Juli 2013
Uhrzeit: 16:04 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Parlament tagt in Caracas

Venezuelas Außenminister Elias Jaua hat im Rahmen der Eröffnungsfeier des lateinamerikanischen Parlaments (Parlatino) vor faschistischen, anti-demokratischen und rechtsextremistischen Gruppen gewarnt. Diese wollen nach seiner Meinung Lateinamerika und die Karibik die dunkle Nacht der Diktaturen des zwanzigsten Jahrhunderts zurückbringen. Das lateinamerikanische Parlament wurde in Peru im Dezember 1964 gegründet, auf der am Freitag (26.) in Caracas beginnenden Sitzung werden Vertreter von den Niederländische Antillen, Argentinien, Aruba, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Peru, Dominikanische Republik, Suriname und Uruguay erwartet.

par

„Lateinamerika muss den Mut haben, das Wiederaufleben von faschistischen Gruppen, die zurückkehren wollen, zu verhindern. Wir müssen die dunkle Nacht der wirtschaftlichen und militärischen Diktaturen abwenden“, so Jaua. Er warnte davor, dass diese Konfrontation in Venezuela permanent sei und erinnerte an die gewalttätigen Ereignisse am Tag nach den Präsidentschaftswahlen vom 14. April, bei denen 11 Menschen starben. Jaua kritisierte die letzte Reise des venezolanischen Oppositionsführer Henrique Capriles nach Chile und Peru, wo er von „angeblichen Unregelmäßigkeiten“ bei den Wahlen im April berichtet hatte.

Die vier Ausschüsse des Parlantino werden in den nächsten Tagen in der venezolanischen Hauptstadt Themen wie Umwelt und Tourismus, wirtschaftliche Fragen, Gleichstellung der Geschlechter, Kinder und Jugendthemen und arbeitsrechtliche Fragen diskutieren.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Parlatino

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Caramba

    Hmm…und wie nennt Jaua seine eigene, nicht rechtmässig gewählte Regierung? Oder die Kubas? Demokratie ist wohl schwerlich der korrekte Begriff…..vielleicht erklärt er es mir ja mal.

  2. Die“ dunkle Nacht militärischer Diktaturen abwenden“,ok einverstanden.Pack deine ganze Bande auf ein Schiff und versenk es in der Karibik,mit dir Jaua als Kapitän an Bord und in Venezuela wird es endlich wieder Tag.

  3. 3
    Reisender

    Dieses Milchgesicht ( Jaua ) spricht von Diktaturen er selbst ist Minister einer Diktatur und was ist mit der anderen Banditen von Honduras Cuba Bolivien Ecuador sind diese linksgerichteten Regierungen vielleicht demokratisch ????
    Diese ganzen Regierungen leben vom venezulanischen Oel ! Die tun was Caracas sagt.

  4. 4
    Fideldödeldumm

    … werden Vertreter von den Niederländische Antillen, Argentinien, Aruba, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Peru, Dominikanische Republik, Suriname und Uruguay erwartet.

    Davon müssten mindestens 10 Länder absagen, wenn sie ein ernsthaftes Interesse an Demokratie haben und das Wahlergebnis anzweifeln. Ansonsten kann sich Capriles seine Reisen sparen. Kommt eh nichts bei rum. Und so langes das verblödete Volk weiterhin alles ruhig erträgt, kann die Lage ja nicht so schlimm sein.

  5. 5
    alexandro

    Na dann packt mal schön eure Sachen,Kohle habt ihr genug auf ausländische Konten gescheffelt. Verschwindet nach Kuba oder Miami, je nach Gusto! Gebt eurem ausgeplündertem Land endlich die Chance für einen demokratischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau. Vergesst aber nicht,alle eurer schmarotzenden Chavistas mitzunehmen

  6. 6
    Skeptiker

    genau das passiert, wenn man von nix ’ne Ahnung hat

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!