Die internationale Polizeibehörde Interpol hat innerhalb nur eines Monats 188.000 Kubikmeter illegal geschlagenen Holz in Venezuela beschlagnahmt. Laut „Greenpeace“ hat der erste international koordinierte Einsatz gegen illegalen Holzeinschlag bereits Ende des vergangenen Jahres in Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, der Dominikanischen Republik, Ecuador, Guatemala, Honduras, Paraguay, Peru und Venezuela begonnen.
Insgesamt wurden in den lateinamerikanischen Ländern illegal geschlagenes Holz im Wert von fast 40 Millionen US-Dollar beschlagnahmt. Schwerpunkt der Aktion seien Costa Rica und Venezuela gewesen, in den beiden Ländern seien 292.000 Kubikmeter Holz beschlagnahmt worden. Das entspreche 19.500 Lastwagenladungen. Bislang wurden während der Ermittlungen der sogenannten “Operación Lead” fast 200 Verdächtige festgenommen.
„Jede Sekunde wird eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes abgeholzt“, zitiert die internationale und unabhängige Organisation Davyth Stewart von der Abteilung für Umweltkriminalität bei Interpol. „Das hat ernsthafte Konsequenzen für den Klimawandel sowie die Biodiversität und schafft soziale Konflikte in den Gemeinden, die auf den Wald angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten“.
Bitte ein paar Kubikmeter abziehen denn in der Regierung
haben doch alle ein Brett vorm Kopf.
Saubande Korrupte!!