Honduras: Kampf zwischen Drogenbanden fordert 17 Opfer

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Datum: 06. August 2013
Uhrzeit: 07:59 Uhr
Ressorts: Honduras, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► 80 Prozent des Kokains aus Südamerika über Mosquitia

Mindestens 17 Menschen, darunter auch Kinder, wurden am Montag (5.) bei einem Kampf zwischen Drogenbanden in Honduras getötet. Nach Angaben der Behörden sollen sich unter den Opfern mehrere Nicaraguaner befinden, einer von ihnen war der Anführer der kriminellen Organisation.

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„Zwischen 8 und 12 Personen kamen bei dem Massaker in der abgelegenen Region Mosquitia, an der Atlantikküste von Honduras, ums Leben. Die Morde fanden in der Stadt Belén, 270 Kilometer nordöstlich von Tegucigalpa, statt“, gab der stellvertretende Verteidigungsminister Carlos Fúnez in einer Pressekonferenz bekannt. Am Dienstagabend (Ortszeit) erhöhte die Staatsanwaltschaft die Opferzahl auf 17.

Laut den USA kommt fast 80 Prozent des Kokains aus Südamerika über Mosquitia und wird von dort mit Booten weiter transportiert. Honduras wird durch die Anwesenheit der mexikanischen Drogenkartelle von einer Welle der Gewalt erschüttert. Nach Angaben der Vereinten Nationen lag die Mordrate im Jahr 2012 bei 85,5 pro 100.000 Einwohner – die höchste Rate der Welt.

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