Peru: Tourist stirbt nach Atem- und Herzstillstand in Cusco

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Datum: 02. September 2013
Uhrzeit: 14:25 Uhr
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Autor: Redaktion
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► Akute Höhenkrankheit kann bei raschem Aufstieg auftreten

Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten ist am 30. August in einer Klinik in der peruanischen Stadt Cusco gestorben. Nach Angaben der Behörden litt der 64-jährige Wilson Gerald Edward wahrscheinlich an einem Lungen/Hirnödem und starb nach Atem- und Herzstillstand.

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Cusco befindet sich im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Die Stadt liegt in 3.416 Meter Höhe, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt vieler Touristen. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden.

Die akute Höhenkrankheit kann bei einem raschen Aufstieg auf über 2.500 Meter auftreten. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erbrechen und Schwindel. Schwere und möglicherweise fatale Komplikationen in großer Höhe sind ein Lungen- und Hirnödem. Zur Vorbeugung sollen bestimmte Verhaltensregeln befolgt werden (langsamer Aufstieg, Pausen einlegen, Akklimatisation).

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