In Venezuela herrscht eine galoppierende Inflation und die Bevölkerung leidet unter einem gravierenden Mangel bei der Versorgung mit bestimmten Nahrungsmitteln, Medikamenten und grundlegenden Gütern wie Toilettenpapier. Die annualisierte Inflationsrate liegt bei 45,4%, der Knappheits-Index bei 20%. Um die Missstände im linksregierten Land zu bekämpfen wird Kolumbien seine Exporte in das Nachbarland stark erhöhen und in einer ersten Rate für etwa 600 Millionen US-Dollar Waren liefern.
„Ich habe mit Präsident Maduro gesprochen und wir haben eine deutliche Steigerung unserer Exporte nach Venezuela vereinbart“, gab Kolumbiens Präsident am Donnerstag (12.) in einer Erklärung im Präsidentenpalast bekannt. Nach Angaben aus Bogotá wurde die Lieferung von 40.000 Tonnen Milchpulver, 60.000 Rinder, 42.000 Tonnen Fleisch, 6.000 Tonnen Butter und Margarine, 20.000 Tonnen Palmöl, 32.000 Eier und fast 1,7 Millionen Hühner (Küken) vereinbart.
Dieser erste Block entspricht einem Volumen von etwa 600 Millionen US-Dollar und bedeutet eine Steigerung von 20% der kolumbianischen Exporte nach Venezuela. Im Jahr 2008 hatte das bilaterale Handelsvolumen mit Venezuela noch rund 6 Milliarden US-Dollar betragen und sank aufgrund politischer Unstimmigkeiten zwischen der damaligen Regierung von Alvaro Uribe (2202-2010) und dem am 5. März 2013 verstorbenen Hugo Chávez in den folgenden Jahren auf 2 Milliarden Dollar.
Genug Land ist da,zur Agrarproduktion,genug Kleinbetriebe auch,
wenn man natürlich keine Lust hat zum Arbeiten und das einem
14.Jahre eingeredet wird ists natürlich Beeeerrggggaaaaa!!
Bei der Gängelei durch die rote Obrigkeit hätte ich auch keine „Lust“ dazu. Ist man erfolgreich, wird man enteignet. Lässt man sein Land brach liegen, wird man enteignet. Produziert man ordentlich und nimmt kaufmännisch kalkulierte Preise, wird man bestraft und enteignet. Nimmt man sie nicht, geht man Pleite. Und von den Sozis müsste noch der Erste kommen, um selber zu arbeiten. DIE haben zu gar nichts Lust, als zum Kommandieren, Belehren, Bestrafen und die Hand aufzuhalten; kurzum, es sind kriminelle Schmarotzer.
Sieht ein bisschen aus wie der Mercado in Pt. la Cruz…..
Noch ein Problemchen mit den abgelegenen Kleinbetrieben ist, dass bei der Parzellen – Aufteilung nach Enteignung niemand bedacht hat, dass es einen Grund gibt, warum der Betrieb nur als grosse Hazienda rentabel ist – von einer Parzelle kann man sich die Maschinen zum Anbau nicht leisten, und auch nicht den LKW zum Abtransport zum nächsten Markt. Mancherorts springt die Armee zum Transport ein, aber das heisst wieder Bestechung bezahlen, soll mein Zeug heute mitgenommen werden…..