Christen dürfen nach Auffassung von dem aus Argentinien stammenden Papst Franziskus nicht politikverdrossen sein. In der Frühmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta wies der Pontifex darauf hin, dass sich „ein guter Katholik in die Politik einmischt“.
Niemand dürfe sagen, „das interessiert mich nicht, da regieren ja andere“. Vielmehr müsse sich jeder so gut es geht politisch engagieren und sein Bestes dafür tun, dass die Regierenden ihre Aufgabe gut machten, so der Papst. Noch wichtiger als ein solches Engagement sei jedoch das Gebet. Ein Christ, der nicht für die Regierenden bete, und sei es nur dafür, dass sie sich eines Besseren besännen, sei kein guter Christ, zitiert die Katholische Presseagentur „Kathpress“ aus Österreich.
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