Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner wird sich aus gesundheitlichen Gründen für einen Monat aus ihrem Amt zurückziehen. Nach Angaben ihres Sprechers (Alfredo Scoccimarro) leidet die 60-jährige an einem Bluterguss im Gehirn. Bereits am 12. August soll das Staatsoberhaupt eine Hirnblutung erlitten haben, das Hämatom sei laut Angaben von Medizinern jedoch zu klein für eine Operation. Vize-Präsident Amado Boudou wird Kirchner vertreten.
Die Ära Kirchner neigt sich dem Ende entgegen. Bereits im August hat die Partei der Präsidentin bei den freien und öffentlichen Vorwahlen nur mehr 26 Prozent der Stimmen bekommen. Damit haben sich alle Hoffnungen zerschlagen, im Oktober eine Zweidrittelmehrheit im Parlament zu ergattern um per geplanter Verfassungsänderung eine Wiederwahl der Präsidentin zu ermöglichen. Der „Kirchnerismo“ verlor in allen wichtigen Provinzen – in der Hauptstadt, Córdoba, Santa Fé und Mendoza.
Wegen der anhaltend hohen Inflation verlor Cristina Kirchner auch in Gesellschaftsgruppen Stimmen, in denen sie traditionell großen Rückhalt genoss: der unteren Mittelklasse und der Armenschicht. Abgestraft wurde die Regierung auch wegen der Korruptionsvorwürfe, denen sie ausgesetzt ist, der hohen Kriminalitätsrate und wegen des umstrittenen Versuchs einer Justizreform. Die vierwöchige Zwangspause bereitet das Land nun auf eine Phase vor, die spätestens zum Ende der aktuelle Amtszeit im Jahr 2015 beginnt. Die Zukunft Argentiniens hat schon begonnen – Kirchner kann sich aufgrund der aktuellen Diagnose ohne Gesichtsverlust auf ihren politischen Ruhestand vorbereiten.
Update: 7. Oktober
Präsidentin Cristina Kirchner hat am Montagvormittag (7.) Ortszeit das medizinische Zentrum für Bildung und Forschung „Hospital Fundación Favaloro“ aufgesucht. Das Staatsoberhaupt hat die medizinische Einrichtung seit Stunden nicht verlassen, über ihren Gesundheitszustand herrscht absolute Geheimhaltung. Laut Berichten lokaler Medien soll das Staatsoberhaupt „ein Kribbeln im linken Arm“ verspürt und „vorübergehend die Muskelkraft und das Gefühl im Arm verloren“ haben. Für den morgigen Dienstag sei eine Operation geplant. Dies wurde von der Regierung bisher nicht offiziell bestätigt.
Dieses feige linke Luder…
in Argentinien hat man es anscheinend begriffen; mal schauen, wie lange Venezuela noch braucht
Cristina scheint es wohl nicht geschafft haben, eine 2/3-Mehrheit zu erreichen um die Verfassung zu ändern und ihr eine weitere Amtsperiode zu ermöglichen.
Das wird anscheinend der Grund sein, dass sie sich jetzt einen Monat (oder doch noch länger) vom Amt beurlaubt.
Ihre Amtszeit ist ein totales Fiasko und wird auch nach Ende ihrer Präsidentschaft als ein Versagen beurteilt werden.
Der Grund für die Beurlaubung wird sein, dass sie somit mehr Zeit hat die geklaute Kohle beiseite zu schaffen.
ja sie und ihr mann ernesto haben riesige schwarzmarktgeschäfte gemacht und riesen summen an geld gebunkert, sie ist so oft geliftet worden, vielleicht kommt das blutgerinsel von da her.
Vielleicht setzt sie sich ja auf ihren Trauminseln zur Ruhe, den Falklands…?
Ohne die Gefühle der Bewohner der Falkland-Inseln zu verletzen, vielleicht wäre sie dort willkommen mit all ihren Millionen, die sie dem argentinischen Volk durch ihre Korruption gestohlen hat, d. h. einbezogen auch die Amtsperiode ihres verstorbenen Ehemannes. Im Konjunktiv gesprochen, wenn sie auf den Falklands leben würde, wären alle argentinischen Ansprüche auf die Inselgruppe verflogen. Hier wäre sie sicher vor der argent. Justiz.