Insgesamt 11.091 Ausländer haben in den letzten Tagen ihren Status als Einwanderer im zentralamerikanischen Land Panama legalisiert. Dies gab am Sonntag (13.) die Einwanderungsbehörde „Servicio Nacional de Migración Panamá“ (SNM) bekannt. Die Aktion begann bereits am 6. Oktober und endet am 14. Oktober um 19:00 Uhr Ortszeit.
Anlässlich der 12. Lagalisierungsaktion (XII. Proceso de Regularización Migratoria Extraordinaria denominado) „Crisol de Razas“ können sich Ausländer, die sich bislang illegal im Land aufhalten und darüberhinaus nicht negativ aufgefallen sind, registrieren lassen und erhalten eine auf zwei Jahre befristete Aufenthaltsgenehmigung. In dieser Zeit können sie alle Maßnahmen treffen für eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung.
Demnach ließen sich in Panama-Stadt Ausländer aus 54 Nationen registrieren. Die meisten Personen kamen dabei aus Kolumbien (5.393), Nicaragua (2.541), Dominikanische Republik (1.124), Venezuela (1.079), Peru (146), Ecuador (106), El Salvador (103), China (79), USA (48) und Spanien (40).
Nach offiziellen Statistiken haben in den letzten drei Jahren mindestens 35.000 illegale Einwanderer ihren Status legalisiert. Die Kosten reichen dabei von 767 US-Dollar bis 2.602 Dollar (ohne Anwaltsgebühren).
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