Venezuela: Nestlé will Lebensmittelmarkt im Norden Brasiliens erobern
Nestlé-Produkte im Supermarkt (Foto: Nestlé)
Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat sein Engagement für die Wirtschaft Venezuelas bekräftigt und seine Fabrikanlagen in Tocuyo (Verwaltungssitz des Bezirks Morán im Bundesstaat Lara) mit modernster Technologie ausgebaut. Laut Fausto Costa (Präsident Nestlé Venezuela) sieht der Konzern eine „strategische Chance“, den Lebensmittelmarkt im Norden Brasiliens zu erobern.
„Mit dem Beitritt Venezuelas in den Mercosur können wir nun Ausfuhren in die Mitgliedstaaten realisieren. Unsere Zusammenarbeit mit den Venezolanern ist historisch. Wir besitzen sieben Fabriken und haben einen geographischen Wettbewerbsvorteil. Wir kamen vor über 127 Jahren in das Land und produzieren in Venezuela seit 77 Jahren Lebensmittel. Dadurch konnten rund 7.000 Arbeitsplätze generiert werden“, so Costa.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Durch den Ausbau der Produktionsanlage in Tocuyo kann nach seinen Worten ein Produkt von Caracas demnächst innerhalb von zwei oder maximal drei Tagen nach Manaus (Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas) gelangen. Dies ist ein gewaltigen Unterschied zur aktuellen Situation. Vom Produktionsstandort São Paulo bis in die Millionenmetropole am Rio Negro ist die Ware bis zu 20 Tagen unterwegs.
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Ahhhh so. Einen naiven Moment lang dachte ich, die bei Nestle produzierten Lebensmittel wie Babymilch kämen den gebeutelten Venezolanern zugute – die könnten Babynahrung und Milchpulver weiss Gott gebrauchen. Aber nee, es ist nur näher an Manaus als ihre brasilianische Fabrik……klar, ich würde auch lieber in Real statt in Bolivares bezahlt werden. Und den Venezolanos bleibt wieder mal nur „Patria y Socialismo“…..
so hat man die Möglichkeit Ware gegen Rohstoffe zu tauschen.
—NAIVER MOMENT ANFAN— Danke Nestle – hier stehen wir wochenlang Schlange um an Babymilch zu kommen und Ihr macht einen auf dicke Freunde mit der Chavista-Regierung und exportiert was wir hier nicht bekommen , was müsst Ihr eigentlich den Politikern für die Genehmigungen bezahlen???
Einfach nur EKELHAFT … Aber wer immer noch zu Milliardenbeträgen Judengold hortet dem ist nichts anderes zuzutrauen… werdet einfach mal erwachsen und lernt was Verantwortung bedeutet…
Nochmals Danke NESTLE,…. —NAIVER MOMENT ENDE—
@thor: glaubst du jetzt ein bischen mein Kommentar vom 01.11.2013 – https://latina-press.com/news/165836-venezuela-nestle-bekraeftigt-engagement-fuer-einheimische-wirtschaft/ – kann mich leider nicht so richtig ausdrücken, bin Italiener: aber Profit Nr. 1, billige Arbeitskräfte , den ansonsten könnten sie ja in Brasilien produzieren, Profit Nr. 2 , kürzreer Transport glaub ich fast. Und so helfen sie dießen roten Vollpfosten das Volk noch mehr in die mierda zu ziehen. Glaub nicht dass die Großkonzerne irgendwie menschlich sind, die gehen über Leichen für den Profit. Goggle ein bischen im Yo tube über Coca Cola, Nestle und andere Grosskonzerne.
Und nebenbei bemerkt: die Firma ist in VE sicher , den die roten werden sie nicht in Beschlag nehmen, denn sie produzieren ja für BRASILIEN; so werden die roten nicht in den eigenen Teller kotzen aus dem sie herausfressen…….
@Eric
Ich nehme an, dein Kommentar ist schon wieder weg, naja, besser so. Deinem Erguss über Brasilien konnte ich eh nicht ganz folgen.
Noch schwerer war allerdings der Bezug auf die tschechischen Wahlen….hä? Bist du im richtigen Forum? Der Beitrag hätte wohl auf eine andere Seite gehört.
Interessehalber hab ichs mal nachgesehen, Latina Press ist in Brasilien registriert (Parana), die Webseite wurde in Brasilien gehostet und ist jetzt nach Arizona umgezogen.
Tschechien…..!?!?! Ich checks nicht, aber liegt wahrscheinlich an mir, der ich die „wahren Hintergründe“ der „internationalen Presseverschwörung“ nicht kenne, die du da siehst.
Wahrscheinlich auch egal.
Sin Saludos, querido Eric
dd