Brasilien: Vermögenswerte von Alstom eingefroren

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Justiz untersucht mögliche Preisabsprachen bei Metro-Bau (Foto: Archiv)
Datum: 09. November 2013
Uhrzeit: 11:48 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ein brasilianisches Gericht hat das Einfrieren der Vermögenswerte des französischen Konzerns Alstom angeordnet. Im größten Land Lateinamerikas laufen Untersuchungen gegen dem in der Branche Kraftwerke, Transport, Energieübertragung und -verteilung tätigen Unternehmen. Dabei geht es um einen möglichen Betrug/Korruption bei Ausschreibungen für verschiedene Bahnstrecken in São Paulo.

Die Behörden ordneten die Sperrung von etwa 60 Millionen Real (26 Millionen US-Dollar) auf Bankkonten und Wertpapieren an. Von den Maßnahmen sind auch drei ehemalige Direktoren der Compañía Paulista de Trenes Metropolitanos (CPTM) und drei juristische Personen betroffen.

Die Behörden verdächtigen ebenfalls Siemens, sich bei der Ausschreibung für den Bau der Metro und den zukünftigen Vereinbarungen über die Wartungsmaßnahmen mit dem französischen Unternehmen Alstom, CAF aus Spanien, Bombardier aus Kanada und Mitsui aus Japan abgesprochen zu haben.

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