Abgeschossenes Flugzeug in Venezuela: Mexiko bestellt Botschafter ein

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Abgeschossenes mexikanisches Flugzeug (Twitter)
Datum: 09. November 2013
Uhrzeit: 23:01 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das von der venezolanischen Luftwaffe am Montag (4.) abgeschossene mexikanische Flugzeug war voller Kokain. Dies gab am Samstag (9.) der venezolanische Präsident Nicolás Maduro bekannt. Weshalb die Regierung ihre Erkenntnisse erst fünf Tage später bekannt gibt, teilte er nicht mit. Bilder vom „Drogenfund“ wurden ebenfalls nicht präsentiert. Venezuelas linksgerichteter Präsident ist dafür bekannt, wilde Gerüchte unter das Volk zu streuen und die Beweise dafür schuldig zu bleiben.

Demnach war die Maschine vom Typ Hawker Siddeley HS-125-400 unerlaubt in den venezolanischen Luftraum eingedrungen und wurde sieben nautische Meilen (etwa 12.9 Kilometer) nördlich von Buena Vista del Meta (Bundesstaat Apure), an der Grenze zu Kolumbien, abgeschossen. Die mexikanische Regierung hatte über ihr Außenministerium eine “unverzügliche” Aufklärung des Vorfalls verlangt.

Update 10. November

Die mexikanische Regierung hat für Montag Venezuelas Botschafter in das Auswärtige Amt einbestellt und zeigte sich über die Aussagen von Präsident Nicolás Maduro über einen angeblichen Drogenfund überrascht. Laut einer Erklärung des Außenministeriums werden „Beweise für diese Behauptungen verlangt, um die angeblichen Tatsachen im Rahmen des internationalen Rechts zu klären“. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass die Angaben von Maduro nicht der Wahrheit entsprechen. Dieser hatte behauptet, das Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto darüber informiert wurde, dass die Maschine Drogen an Bord hatte.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    dann ist ja alles klar

  2. 2
    Gast

    Wir dulden keine Konkurrenz!!

  3. 3
    Fideldödeldumm

    Ob sich die mexikanische Regierung damit zufrieden gibt?

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