In ihrem Versuch die Opposition zu denunzieren ist dem staatlichen venezolanischen Fernsehsender „Venezolana de Televisión (VTV)“ ein peinlicher Fehler unterlaufen. „Der Sender aller Venezolaner“ berichtete über die angeblichen Destabilisierungsversuche der Wirtschaft durch die Opposition und präsentierte dem „staunenden“ Publikum ein Foto von Oppositionsführer Henrique Capriles mit dem angeblichen Falles Ramadan Mahmoud Dagga, Geschäftsführer der Elektro-Kette „Daka“. Dumm war nur, dass es sich dabei um den mexikanischen Senator Javier Lozano handelte.
„Dieses Foto zeigt deutlich die direkte Verbindung zwischen der Opposition und der Unternehmensgruppe. Sie sind der Kern allen Übels für den seit sechs Monaten in unserem Lande stattfindenden Wirtschaftskrieg“, lautete die Botschaft des 1974 von der venezolanischen Regierung gekauften Senders. Diese Meldung wurde auch auf Regierungsseiten veröffentlicht und bisher (15. November) nicht berichtigt.
Die staatlich kontrollierten Medien in Venezuela sind dafür bekannt, die „Wahrheit“ aus Sicht der Regierung zu verbreiten. Nachweislich falsche Meldungen werden veröffentlicht, von einigen linken und kommunistischen Plattformen übernommen und weiter verbreitet. International werden die amateurhaften Versuche allerdings nicht ernst genommen und in der seriösen Medienlandschaft belächelt.
Senator Javier Lozano warnte angesichts der fälschlicherweise verbreiteten Meldung und der zunehmenden Intoleranz gegenüber der venezolanischen Opposition. „Diese Meldung ist lächerlich und ein Skandal. Ich bin erstaunt und kann darüber nicht lachen. Ich möchte daran erinnern, dass ich erst vor kurzem vor einer offiziellen Propaganda gegen Oppositionsführer Henrique Capriles gewarnt habe. Was in Venezuela stattfindet, ist mehr als übertrieben“, so Lozana in einem Interview. Nach eigenen Worten hat er Capriles ein Interview angeboten, in dem er öffentlich die Verleumdung durch das venezolanische Regime aufklären will.
Das Foto von Lozano stammt vom 23. Juli anlässlich seines Treffens mit Capriles und wurde auf dem Twitter-Account des Senators veröffentlicht. Dieser hatte ihn für seinen Mut und seine Beharrlichkeit gegenüber dem Regime gelobt. Oppositionsführer Capriles schickte Lozana eine Nachricht: „Entschuldigung Herr Senator. Die Regierung und ihr Medien-Müll haben sie als Eigentümer von Daka bezichtigt“.
Die Bevölkerung des südamerikanischen Landes ist allerdings nicht so dumm, wie es das Regime gerne hätte. Tausende Nutzer sozialer Netzwerke bemerkten den Betrug und zeigten sich angesichts der primitiven Vorgehensweise aus dem Miraflores empört.
Wie heißt es so schön : Lügen haben kurze Beine!
der letzte Satz aus obigem Artikel lasst hoffen.Aber Brunhilde wird mit ihrer überschäumenden Intelligenz, den Herrn Senator alsbald als Elektrogroßhändler entlarfen
Schaut mal. Selbst der kommunistische Vollpfosten, seines Zeichens kubanischer Außenminister in Venezuela, beweist seine Blödheit.
http://www.lapatilla.com/site/2013/11/14/embajador-cubano-en-venezuela-tilda-de-fascista-y-ladron-a-senador-mexicano-que-bello-que-bonito/
He, seid doch ein bisschen nachsichtig! Irren ist doch chavistisch, jetzt wo man alles kontrollieren muss: Die Preise, die Gewinne, die Listen dazu, die sich stündlich ändern, den Luftraum, die Armee in Guyana, die Imperialisten, die Kapitalisten, den Toilettenpapiernachschub, die Voltzahlen Elektrizität, die Opposition, den Drogenhandel, das Schwarzgeld, den Dollarverkauf, den Goldverkauf, die Ausrüstung einer Million Menschen zur Miliz, und und und. Wie soll man da noch die Übersicht über die eigenen Worte und gar Bilder für die Propaganda haben. Wo Scheiss ist, gibt’s doch noch mehr Scheiss, das ist doch madurologisch.