Venezuela – Kolumbien: Schmuggler leben wie die Made im Speck
Während über Venezuelas karibischem Sozialismus die Sonne untergeht, leben die Schmuggler in der Grenzregion zu Kolumbien wie die Made im Speck. Tausende Tonnen Lebensmittel und Benzin werden von Venezuela nach Kolumbien geschmuggelt – Dank der Hilfe des korrupten venezolanischen Regierungsapparates und der Unterstützung durch lokale Politiker.
Nach Schätzungen der kolumbianischen Behörden werden pro Tag rund 1 Million Liter Benzin und Diesel über die Grenze geschmuggelt und zum größten Teil mit Kokain bezahlt. 15 Prozent des gesamten in Kolumbien verwendeten Kraftstoffs kommt damit aus dem Nachbarland.
Der Treibstoff wird im Bundesstaat Zulia für etwa einen Cent pro Gallone gekauft und von den kolumbianischen Grenzstädten aus in die Städte entlang der karibischen Küste und nach Bogotá transportiert. In der kolumbianischen Hauptstadt kostet die Gallone dann rund 4,30 US-Dollar. 80 Prozent des gesamten geschmuggelten Benzins kommt aus Venezuela, der Rest aus Ecuador.
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Nicht nur die korrupten Politiker der PSVA sondern auch das venezolanische Militär ist aktiv an diesem Schmuggel beteiligt. Quelle: dolartoday.com