Vor dem Hintergrund der Inflationsspirale und der anhaltenden Rohstoffknappheit versucht das linksgerichtete venezolanische Regime die offensichtliche Wirtschaftskrise zu vertuschen. Nicolás Maduro, der laut Wahlkommission die Präsidentschaftswahl vom vergangenen April gewonnen haben soll, überzieht das Land mit einer Welle sozialistischen Populismus und führt einen Kampf gegen einen imaginären Wirtschaftskrieg. Tatsächlich steht das Land am Abgrund und wird zunehmend isoliert.
In den vergangenen zwei Monaten haben die Behörden mehrere Journalisten vorübergehend festgenommen. Wie alle linksgerichteten und kommunistischen Regime haben deren Volkstribune ihre liebe Mühe mit der unabhängigen Presse. Tatsächliche Vorkommnisse über Plünderungen oder gähnend leere Regale in den Supermärkten sollen vertuscht, die für dumm gehaltene Bevölkerung mit Lügen und Phrasen eingelullt und bei Laune gehalten werden.
Um die Bewährungsprobe gegenüber den Bürgern zu bestehen, die ihn, wenn überhaupt, nur mit knapper Mehrheit ins Amt gewählt hatten, zieht der nun regierende Ex-Busfahrer im Präsidentenamt alle politischen Register. Um die hausgemachte galoppierende Inflation zu vertuschen, schürt er mit seiner Wirtschaftskriegs-Kampagne gegen Einzelhandelsketten und die USA Polarisierung und Instabilität, Plünderungen und Chaos. 14 Jahre nach Übernahme der politischen Verantwortung durch Hugo Chávez steckt das Regime der bolivarischen Revolution nicht nur ökonomisch tief in der Krise, auch politisch stehen ihm schwierige Zeiten bevor.
Maduro hat sich soeben ohne falsche Hemmungen vom Parlament ein Ermächtigungsgesetz genehmigen lassen. Mit einer solchen Blanko-Vollmacht ließ sich vor acht Jahrzehnten bereits der „braune Führer“ ausstatten, um die nationalsozialistische Tyrannis zu errichten. „Die Regierung erkennt, dass die wirtschaftliche Situation kritisch ist. Da eine soziale Explosion verursacht werden könnte, soll den freien Medien mit aller Gewalt ein der Regierung passender Kurs aufgezwungen werden“, analysiert Marianela Balbi, Direktorin der venezolanischen Presserechtsgruppe „Instituto Prensa y Sociedad“.
pobres malandros y puercos
„die für dumm gehaltene Bevölkerung mit Lügen und Phrasen eingelullt und bei Laune gehalten werden“
Morgen wird sich zeigen, ob sie die Bevölkerung für dumm halten oder ob sie es ist…..
Ich drücke die Daumen für Ersteres.
Saludos
dd
Caramba, da habe ich meine Zweifel, das Erstere wird wohl eher zutreffen, ich trau den Venezolanern nix mehr zu!
Tja, leider ich auch – aber die Hoffnung stirbt zuletzt, also drück ich trotzdem die Daumen.
Morgen abend (oder nacht hier bei uns) wissen wir mehr……
Ich meine, klar gewinnen die Paviane, die Frage ist, müssen sie dafür viel betrügen oder gewinnen sie ohne Betrug. Und wenn sie viel betrügen müssen, weil das Volk tatsächlich aufwacht, dann passiert anschliessend hoffentlich auch was – wie Demos oder so.
Wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt…….
Saludos
dd
leute die ständig stundenlang bei supermärkten anstehen, werden doch endlich begriffen haben, dass der staat am ende ist und nichts auf die reihe bringt.