Venezuela: Maduro reist nach Kuba und trifft Fidel Castro
Präsident Maduro trifft Fidel Castro (Foto: Maduro)
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ist am Samstag (21.) nach Kuba gereist und hat sich mit Ex-Präsident Fidel Castro in Havanna getroffen. Nach eigenen Angaben haben beide bei dem Treffen ausführlich über den verstorbenen Hugo Chávez gesprochen und den Jahrestag der Gründung der Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerikas (ALBA) gefeiert. Maduro teilte nicht mit, wann er auf der Kommunisteninsel angekommen war und wie lange er bleiben wird.
Die Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika – Handelsvertrag der Völker – ist ein wirtschaftliches und politisches Bündnis von derzeit neun Staaten Lateinamerikas und der Karibik. Das Bündnis soll eine Alternative zur von den USA geplanten gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA darstellen.
Der Name des lateinamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers gegen die spanische Kolonialherrschaft Simón Bolívar wurde aus symbolischen Gründen gewählt. Auch Bolívar verfolgte Pläne, ein gemeinsames Lateinamerika aufzubauen, das von Europa und den USA unabhängig ist. Das Kürzel Alba ist zudem die spanische Bezeichnung für Morgenröte.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Don Mad Uro kann doch gleich dort bleiben. Ihn wird hier niemand vermissen.
Offiziell hat der Diktator den Ex-Diktator besucht. Inoffizielle hat man dem Mad Uro die Kappe gewaschen, weil im Laufe des Jahres 13’000 kubanische Ärzte aus Venezuela abgehauen sind. Da bleibt nichts anders übrig, als sofort aus China elektronische Fussfesseln kommen zu lassen und das Militär auf diese Überwachungsart auszubilden. Natürlich braucht es noch ein Dekret und ein paar Gesetze, die der Diktator dazu noch schreiben lässt. In Kuba haben sie halt noch nicht kapiert, dass Venezuela keine Insel ist und man zum Glück bei Bedarf noch abhauen kann.
Das Abhauen aus Venezuela einzudämmen oder gar zu unterbinden, dass WÜRDE aber eine Herausforderung an diese Regierung. Mit dieser langen Landesgrenze bzw. Landesgrenzen zu den Nachbarstaaten, mein lieber Mann. Dafür müsste Maburro ein paar Millionen Chinesen importieren. Wie soll dann das bezahlt werden?
Wie bezahlen? Das Staatsgold ist zwar schon verpfändet, aber könnte doch vollends verkauft werden, oder? Wenn man eine Wirtschaft schon in die Sch@&%$ reitet, dann aber richtig… und das „Abhauen aus Venezuela“ ist praktisch schon eingedämmt, jedenfalls auf dem Luftwege. AA und Avior verkaufen ja keine Tickets mehr zur Zeit…
In diesem Forum habe ich immer wieder gelesen, dass die kubanischen „Ärzte“ gar keine Mediziner waren, (seien) sondern Spione, bestenfalls als Ärzte getarnte Krankenschwestern/pfleger.
Frohe Weihnachten allerseits………..hoffentlich bei bester Gesundheit!
Was ich bis jetzt der Washington Post in ihrem Artikel über das Verhalten der ausländischen Fluggesellschaften entnommen habe: Flüge gibt es noch. Nur werden Bezahlungen in BsF nicht angenommen und mit Hinweis auf nicht vorhandene Plätze im Flugzeug abgelehnt. Akzeptiert werden ausschließlich US$ und dies zu horrend hohen Preisen.
Als Grund werden ca. US$ 1,2 Milliarden, die der venezolanische Staat den ausländischen Fluggesellschaften schuldet und die diese Mittel aufgrund der Devisenkontrolle nicht transferieren können bzw. sie erhalten keine US$ vom venezolanischen Staat. Manche ausländische Fluggesellschaft zieht bereits Bedienung der Relation nach Caracas ganz zu streichen in Erwähnung.